#76 Erfolgreich Verkaufen - Präsentationstechniken, die Abschlüsse sichern

Shownotes

🚀 Hauptthemen der Folge

Erfolgreich verkaufen durch überzeugende Präsentationstechniken:

  • Kundensprache sprechen: Wie du deine Verkaufspräsentation an die Bedürfnisse und Sprache deiner Kund:innen anpasst, um eine tiefere Verbindung herzustellen.
  • Interaktivität und Flexibilität: Tipps, um deine Präsentation interaktiv zu gestalten und flexibel auf Kundenfeedback zu reagieren.
  • Visualisierung nutzen: Warum visuelle Hilfsmittel entscheidend sind, um den Mehrwert deines Produkts oder deiner Dienstleistung zu verdeutlichen.
  • Passende Präsentationsmethoden wählen: Erfahre, wie du je nach Situation und Kunde die beste Präsentationsmethode auswählst.
  • Starker Abschluss: Die Bedeutung einer klaren Zusammenfassung und Handlungsaufforderung am Ende deiner Präsentation.

📌 Warum solltest du reinhören?

  • Lerne, wie du durch gezielte Präsentationstechniken deine Verkaufsabschlüsse erfolgreich sicherst.
  • Entdecke sofort anwendbare Tipps, die deine Präsentationen überzeugender und effektiver machen.
  • Erfahre, wie du deinen Kund:innen den Mehrwert deines Angebots klar vermittelst und sie zum Kauf motivierst.

💡 Für wen ist diese Folge besonders interessant?

  • Für Vertriebler:innen, die ihre Präsentationstechniken verbessern und ihre Verkaufsabschlüsse steigern möchten.
  • Für alle, die ihre Kund:innen durch effektive Kommunikation und Visualisierung ihres Angebots überzeugen wollen.
  • Für Unternehmer:innen, die ihre Verkaufsstrategien optimieren und erfolgreicher präsentieren möchten.

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Transkript anzeigen

00:00:00: In dieser Folge dreht sich alles um die Kunst der Verkaufspräsentation.

00:00:03: Wie kannst du deine Lösungen so präsentieren, dass der Kunde sofort den Mehrwert erkennt

00:00:08: und du den Verkaufsabschluss nahezu sicherst?

00:00:11: Heute sprechen wir über idiotensichere Strategien, die du sofort in deine Verkaufspraxis umsetzen

00:00:16: kannst, natürlich wie immer mit vielen anschaulichen Beispielen.

00:00:20: Keine Zeit mehr verlieren, hör direkt weiter rein, ich wünsche dir ganz viel Spaß und

00:00:24: let's go!

00:00:24: Ich wünsche allen meinen Vertriebsverliebten da draußen einen wunderschönen Wochenstart.

00:00:40: Mein Name ist Helena Schäfer und ich lebe und atme Vertrieb.

00:00:44: Und in meinem Podcast dreht sich alles rund um die Themen Vertrieb, praktische Verkaufstipps

00:00:48: und das richtige Verkäufer Mindset.

00:00:50: Und was meinen Podcast so besonders macht, ist der Praxisbezug.

00:00:54: Alle Tipps und Methoden habe ich so vor selber getestet und erfolgreich angewendet, weil

00:00:58: ich nämlich selber noch aktive Vertrieblerin bin.

00:01:01: Das heißt, du kannst dir sicher sein, dass diese Ratschläge nicht einfach nur blanke

00:01:05: Theorie sind, sondern in der Praxis wirklich funktionieren und sofort umsetzbar sind.

00:01:11: Und damit herzlich willkommen zur heutigen Folge.

00:01:13: Und diese Folge wurde tatsächlich vor nicht ganz so langer Zeit, ich glaube, das ist so

00:01:19: zwei Wochen her so ein bisschen angestoßen, dass ich mir dachte, das ist jetzt so präsent

00:01:25: gewesen, dieses Thema, dass ich mir dachte, ich möchte da einfach mal eine ganze Folge

00:01:29: zu aufnehmen und dieses Thema aufbereiten.

00:01:31: Und zwar, wie ihr es dem Titel schon entnehmen könnt, geht es heute um Präsentationstechniken

00:01:37: bzw. ich würde es einfach mal so ganz allgemein unter Verkaufspräsentation fassen.

00:01:43: Und vor ungefähr zwei Wochen hat es, ich glaube, das war am Freitag oder am Samstag, an meiner

00:01:49: Tür geklingelt und ich war da schon ganz verwundert, weil ich habe nämlich keinen Besuch erwartet

00:01:53: und ich war da gerade, keine Ahnung, ich glaube, am Content machen oder irgendwas anderes.

00:01:57: Also auf jeden Fall fokussiert am Laptop und dann dachte ich mir so, hey, also DHL, habe

00:02:03: jetzt nichts mehr bestellt, auf jeden Fall bin ich dann zur Tür gegangen und ich habe

00:02:06: schon gesehen, es stand dann eine jüngere Frau vor der Tür mit so einem iPad und dann

00:02:11: dachte ich mir so, ah okay, irgendeine Vertreterin halt so.

00:02:15: Und es ging am Ende, also es war eine Vertreterin einer wohltätigen Organisation, ich will

00:02:20: jetzt extra keinen Namen nennen, weil es nicht um Bashing geht, sondern es geht um die Learnings,

00:02:25: die wir mitnehmen können.

00:02:26: Und die hat dann auf einmal angefangen, mir erstmal direkt Komplimente gemacht, also

00:02:31: ich habe die Tür aufgemacht, oh, sie haben aber schöne Haare, so, dann da geht mir so,

00:02:35: ja komm, Mädel, komm zur Sache halt, was ist, warum bist du hier, was willst du von

00:02:39: mir so.

00:02:40: Da habe ich auch schon mal eine Folge zur Aufgenommen und zwar aufrichtig loben.

00:02:43: Meiner Meinung nach haben Komplimente im Bereich des Verkaufs, also persönliche Komplimente,

00:02:49: nicht so viel Raum, weil sie einfach sehr schnell gekünstelt und einfach so ein bisschen

00:02:54: falsch aufgenommen werden können, so wie es bei mir jetzt der Fall war.

00:02:57: Also es ist zwar ein Kompliment gemacht, aber es war mehr so eine schmeichelei, bei der ich

00:03:02: mir dachte, ja du willst halt, was damit erreichen jetzt, schieß halt los, was du hast.

00:03:06: Aber das war gar nicht so das Fatale daran, sondern die Art und Weise, wie sie das Projekt

00:03:13: gepitscht und präsentiert hat.

00:03:16: Ich muss nämlich ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht verstanden habe, worum es geht.

00:03:21: Ich habe glaube ich nur irgendwie so ein paar Stichpunkte noch so in Erinnerung, es ging

00:03:25: irgendwie um einen Krankenwagen, der ausgebaut wird für keine Ahnung, irgendwie mobile Transporte

00:03:32: und damit unterstütze ich regionale Projekte und dann hat sie mich gefragt, naja, wir

00:03:38: lagen sie schon mal im Krankenhaus, da meine ich so ein paar Mal, sie so ja okay, da wissen

00:03:42: sie ja wie es ist, ich so ja ich wollte aber nicht mit dem Krankenwagen abgeholt, ach

00:03:45: so ja, aber kann ja mal kommen, ne.

00:03:47: Und dann ging es irgendwie so hin und her, das Ping-Pong-Spiel und ja Ende des Leads war,

00:03:54: ich sollte dann irgendwie, nachdem sie da so halbmäßig gepitscht hatte und ich irgendwie

00:03:58: immer noch nicht so richtig verstanden habe, worum es ging, sollte ich dann meine ganzen

00:04:03: persönlichen Daten auf ihrem iPad hinterlassen und ein Jahresabru abschließen, was ich jeder

00:04:09: Zeit wiederrufen kann, was jährlich kündbar ist und wo ich mir, bei der ich mir meine

00:04:14: Spendensumme selber aussuchen könnte.

00:04:17: Dann habe ich halt eine Einwandbehandlung, die ist das, ich meinte naja, also ich habe

00:04:22: es immer noch nicht so ganz verstanden, außerdem haben sie irgendwie Unterlagen, die ich mir

00:04:26: anschauen kann, um welches Jahresabru geht es, kann ich ihnen nicht einfach so eine Spende

00:04:31: jetzt in die Hand drücken und es einmalig belassen, bla bla bla bla bla so.

00:04:36: Und dann ging es irgendwie so total unangenehm, 10 Minuten an der Tür hin und her und irgendwann

00:04:41: mal hat sich es dann auch sein gelassen und ich habe mich dann mit so einem ganz komischen

00:04:44: Gefühl verabschiedet und dachte mir dann so ja eigentlich total komisch, also ich habe

00:04:49: mich irgendwie super schlecht gefühlt, weil sie sich ja die Mühe gemacht hat jetzt hier

00:04:53: herzukommen und dieses Projekt zu pitchen, aber am Ende sage ich euch ganz ehrlich, glaube

00:05:01: ich, dass sie tatsächlich, also ich nahezu leer ausgegangen ist, wenn sie dieses Projekt

00:05:07: so, also bei allen so gepitched hat wie bei mir so und ein ganz ganz großer Fehler war

00:05:13: einfach erstens dieser Punkt, dass ich nicht verstanden habe worum es ging, dass alles

00:05:20: so schnell schnell schnell war und dass diese, dass mir keine so richtigen Fragen beantwortet

00:05:26: worden so zur Zahlungsweise und ich mich damit unwohl gefühlt habe, dass ich weitaus meiner

00:05:31: Komfortzone rausgegangen meine persönlichen Daten mit Bank, PIPAPO auf diesem iPad zu hinterlassen.

00:05:37: So das waren so die zwei fatalen Punkte, bei der ich bei denen ich mich als Kundin einfach

00:05:43: überhaupt nicht abgeholt gefühlt habe und das war so ein bisschen die Vorgeschichte zu der Folge

00:05:48: heute, damit euch das in Zukunft nicht passiert und ihr eure Kunden möglichst nahezu, ich sage mal

00:05:55: zu 90 Prozent abholen könnt, eure Produkte so nahbauend, greifbauend, verständnisvoll macht,

00:06:03: damit der Kunde einfach weiß worum geht es, was habe ich davon und wie viel kostet es, genau

00:06:07: deswegen habe ich mich heute zu dieser Folge entschieden, zu diesem Kernthema erfolgreich

00:06:12: verkaufen Präsentationstechniken die Abschlüsse sichern so und deswegen starten wir jetzt auch

00:06:20: in einen kleinen theoretischen Teil rein, ich werde gleich mit euch fünf Punkte besprechen,

00:06:25: die grundsätzlich gelten sollten, wenn du erfolgreich präsentieren möchtest und danach

00:06:30: präsentiere ich packe ich diese fünf Punkte mal in so drei anschauliche Praxisbeispiele,

00:06:36: damit ihr euch möglichst viel natürlich auch direkt vorstellen könnt und euch auch einfach mal so

00:06:42: ein bisschen in eure Branche reinversetzen könnt, wie könnte ich diese fünf Punkte jetzt für

00:06:48: mich umsetzen, so und dann würde ich auch gerne jetzt mal mit dem ersten Punkt starten und zwar

00:06:53: solltest du immer immer immer daran denken, dass du die Sprache des Kunden sprechen solltest,

00:07:00: wenn du erfolgreich präsentieren willst und dazu gehört jetzt nicht nur, dass du die Bedürfnisse

00:07:06: und Wünsche des Kunden berücksichtigst und dich darauf konzentrierst, sondern auch, dass du dich

00:07:13: der Tonalität des Kunden anpasst und wie du dir das vorstellen kannst in der Praxis, das wird

00:07:20: dir gleich nochmal mit dem Beispiel bewosste, ich will jetzt nur die Punkte einmal zusammen

00:07:25: durchgehen, dass wir nicht irgendwie jetzt 20 Minuten lang einen Punkt beispielhaft besprechen,

00:07:29: sondern ich will die fünf Punkte direkt in ein Beispiel packen. Also Punkt 1 merkt ihr die Sprache

00:07:35: des Kunden sprechen. Zweiter Punkt, deine Präsentation sollte interaktiv und flexibel sein. Wenn du

00:07:45: kannst, dann solltest du unbedingt interaktive Elemente in deine Präsentation integrieren,

00:07:50: um den Kunden aktiv einzubeziehen. Ja und das sind nicht nur irgendwie so Features oder so

00:07:56: Basteline, die du mitbringst oder so, sondern das können schlichtweg ganz einfache Fragen sein,

00:08:02: kleine Aufgaben oder vielleicht einen kleinen Testdurchlauf, die der Kunde gemeinsam mit dir

00:08:09: so durchführen kann und dabei ist ganz wichtig, dass du flexibel bleibst in deiner ganzen

00:08:15: Lösungspräsentation. Das heißt du solltest bereit sein, deine Präsentation an die Reaktion

00:08:20: und Fragen des Kunden anzupassen. Es ist immer schön, wenn man so einen Plan hat im Kopf, aber ich

00:08:26: bin immer sehr, sehr, sehr offen dafür, je nachdem auf welchen Punkt der Kunde anspringt,

00:08:31: auf welches Feature da tiefer einzusteigen und die Präsentationsart zu ändern. Wie gesagt,

00:08:38: wirkt gleich noch meinen Beispiel deutlich. Der dritte Punkt ist auch unglaublich wichtig,

00:08:44: und zwar Visualisierung. Und hier kannst du ruhig meine Stimme so im Ohr behalten, wo ich dir einfach

00:08:51: einflöße, weniger labern, mehr zeigen. Weniger labern, mehr zeigen. Merkt ihr das einfach egal,

00:08:59: egal um was es geht. Sei es eine Unterlage, die du formulierst, eine E-Mail, eine Verkaufspräsentation,

00:09:06: allgemein Verkaufsgespräch führst, weniger labern einfach. Nicht dieses drum herum, sondern versuche

00:09:11: es wirklich so unkomplex und möglich auf den Punkt alles zu bringen. Und was tatsächlich

00:09:17: unglaublich interessant ist, was sich für euch extra recherchiert habe, ist eine Studie oder

00:09:23: ein, ich sag mal, eine Recherche, die von McKinsey & Company durchgeführt worden ist und die bestätigt,

00:09:31: dass multisensorische Präsentationen die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs um bis zu 50%

00:09:38: steigern können. Also das muss man sich mal auf der Zungezelle gehen lassen. 50% das ist

00:09:45: Wahnsinn. Und du kannst dir also Visualisierung ganz ganz unterschiedlich umsetzen. Du kannst

00:09:53: zum Beispiel visuelle Hilfsmittel benutzen, um deine Produktbotschaft klarer und einprägsamer zu

00:10:00: machen. Das kann zum Beispiel bei physischen Produkten so aussehen, dass du sie direkt

00:10:05: vorführen kannst. Da muss sich irgendwie immer direkt an den Staubsaugervorwerk denken,

00:10:08: weil die unglaublich stark darin sind, auch in dem Ganzen, in der direkten Akquise, in der

00:10:13: Kalterquise, einfach nicht mit diesem Katalog da rein zu gehen, sondern hey, kann ich mal bei ihnen

00:10:19: saugen, so dieses vorführen. Zeigen, was man hat. Und bevor sich der eine oder andere jetzt rausreden

00:10:27: und sagt ja, ich verkauf ja gar keine physischen Produkte, genau und deswegen habe ich euch noch

00:10:33: ein paar andere Beispiele formuliert. Beispielsweise bei Deedsleistungen kannst du Referenzen und

00:10:39: Ergebnisse für dich sprechen lassen. Sehe ich unglaublich viel in der Friseurbranche, in der

00:10:44: Nagel, ist das auch irgendwie so Beautybranche, allgemein Kosmetik, ja, die präsentieren beispielsweise

00:10:51: auf TikTok ihre Ergebnisse, vorher nachher Effekte. Da habe ich einen ganz, ganz bekannten Männerfriseur

00:10:58: vor Augen, der auf TikTok, ich glaube so um die 300.000 Follower hat und der hat sich auf Kurzhaarschnitte

00:11:04: aller Art spezialisiert und zeigt das vorher nachher Ergebnis, ja, also show, don't tell. Der hat

00:11:10: auch nicht einfach irgendwie seine Webseite gemacht, eine Preisliste hingeklatscht, sondern

00:11:16: zeigt seine Ergebnisse. Hier kommen wir wieder zu dem weniger labern, mehr zeigen, show, don't tell.

00:11:22: Zeig, was du kannst, zeig, was du anbietest, so kann man sich das viel, viel, viel besser vorstellen

00:11:27: und das Gehirn fängt dann auf einmal an, sich schon so ein bisschen damit auseinanderzusetzen, ja,

00:11:32: Moment mal, ich habe ja den Haarschnitt und das und hier zum Beispiel, da ist was Ähnliches passiert

00:11:38: und das sieht ja eigentlich ganz cool aus, das will ich auch. Und schon hast du dir das Produkt

00:11:42: in Haarschnitt fast schon wie von selber verkauft. Ein drittes Beispiel habe ich auch noch mitgebracht,

00:11:47: was ich ganz spannend finde und zwar, wenn du zum Beispiel ein Softwareanbieter bist, der den Kunden

00:11:53: dabei hilft, Arbeitsprozesse so zu optimieren, dass du am Ende Geld und Zeit sparsst, weil zum

00:11:58: Beispiel dein Personal, keine Ahnung, weniger Zeit bei der Abrechnungserstellung braucht, whatever,

00:12:03: ja, ich bin nicht in der Softwarebranche, aber sowas in der Art, da stellst du ja einfach vor.

00:12:07: Dann kannst du zum Beispiel, weil das ist ja ein sehr komplexer Prozess, diesen gesamten Prozess

00:12:13: vom Auftragsabschluss über die einfache Implementierung der Software und der Dauer bis hin zur

00:12:19: Ermittlung der Kosteneinsparung mit einer anschaulichen Animation darstellen lassen. Das habe

00:12:25: ich schon bei dem ein oder anderen Unternehmen gesehen, da gehst du auf die Webseite drauf und

00:12:29: du hast innerhalb von anderthalb Minuten den kompletten Prozess gecheckt, die Probleme wurden

00:12:34: adressiert, es wurde gezeigt, wie lange diese Implementierung dauert und wie gemessen wird,

00:12:40: dass sich tatsächlich auch diese Kosten einsparen kann. Und es ist wirklich anhand dieser drei

00:12:45: kurzen Beispiele siehst du, dass wirklich alles möglich ist und du solltest im Hinterkopf behalten,

00:12:50: da gibt es auch zig Studien zu, dass das menschliche Gehirn in Bildern denkt, nicht in Worten und

00:12:57: deswegen zeige deinem Kunden, was dein Produkt kann. Und dann ist der Verkauf schon, wie gesagt,

00:13:04: MacKinsey-Studie, die Wahrscheinlichkeit schon um 50 Prozent gestiegen, dass der Abschluss

00:13:10: eingetütet ist. So, da habe ich jetzt ein bisschen weiter ausgeholt, aber das war mir einfach

00:13:14: nochmal wichtig, bevor das vergessen wird, dass wir hier so ein paar Beispiele besprechen,

00:13:18: was ich mit Visualisierung meine und wie es auf verschiedene Anwendungsbeispiele ja überhaupt

00:13:23: vorstellbar ist. Dann der vierte Punkt. Es gibt natürlich auch verschiedene Präsentationsmethoden,

00:13:30: die du je nach Produkt, je nach Kunde, je nach Situation durchführen solltest. Also du kannst

00:13:36: zum Beispiel spontan im persönlichen Verkaufsgespräch, im persönlichen Gespräch eine Präsentation

00:13:42: machen, du kannst ein Angebot schriftlich präsentieren oder du kannst eine technische Präsentation

00:13:49: machen mit Vorführung, du kannst eine telefonische Präsentation abhalten, whatever. Jede Methode

00:13:55: hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wo ich dir ehrlich sagen muss, da musst du mit deinem Produkt,

00:14:01: mit deinem Unternehmen selber herausfinden, was für euch zu eurem Verkaufsprozess am besten

00:14:06: passt. Ich persönlich bin ein riesiger Fan von "Ich fahr zum Kunden hin, schüttel die Hand,

00:14:13: führen persönliches Gespräch und gehe dann rein in eine vorbereitete Präsentation." Je nachdem

00:14:19: weniger komplex, mehr komplex, kommt auf den Kunden drauf an, aber das finde ich einfach immer am

00:14:25: bequemsten zusammen am Tisch zu sitzen mit den Kunden. Aber ich komme auch aus einer Branche,

00:14:29: wo sich das anbietet. Ich bin in der Medienbranche und ich besuche mittelständische bis größere

00:14:36: Unternehmen, teilweise Konzerne, Filialisten und stelle da teilweise komplexere Medienstrategien,

00:14:43: Vermarktungsstrategien zusammen, die einfach ein bisschen schneller erklärt sind, wenn wir das

00:14:49: gemeinsam an einem Tisch durchgehen. Ich habe aber auch schon genauso erfolgreiche, wenn ich sogar

00:14:54: erfolgreichere Verkäufer gesehen, die alles online machen. Ich kenne Telefonverkäufer, die super,

00:15:00: bildlich und kundengerecht pitschen können am Telefon. Das bewundere ich immer sehr. Da habe

00:15:07: ich tatsächlich nicht so meine stärkste Stärke, sondern ich liefere vor Ort beim Kunden ab.

00:15:12: Aber es muss wie gesagt zu deinem Verkaufsprozess passen. Das wollte ich einfach nochmal aufhören,

00:15:17: weil wie gesagt über Präsentationsmethoden allgemein sollte man sich definitiv Gedanken

00:15:21: machen, je nachdem. Man sollte sich einfach bewusst sein, was passt zu mir, was passt zu meinem

00:15:26: Unternehmen und in welcher Art und Weise kann ich präsentieren, sodass es dem Kunden am Ende zu

00:15:33: einer Entscheidung verhelft. Aber wie gesagt kleiner Punkt, da will ich auch im Beispiel,

00:15:39: ehrlich gesagt, nicht so extrem drauf eingehen, weil das jeder für sich selber herausfinden muss.

00:15:43: Und der fünfte und letzte Punkt ist Abschluss und Zusammenfassung. Du solltest unbedingt am

00:15:49: Ende deiner Verkaufspräsentation die wichtigsten Punkte zusammenfassen und mit einer klaren

00:15:55: Handlungsaufforderung abschließen. Und das kann auch schon ein Testabschluss sein. Das kann eine

00:16:01: offene Meinungsfrage sein. Das kann ein Dialog sein. Das kann Verständnisfragen klären sein.

00:16:06: Whatever. Ich mache es tatsächlich immer so. Ich erkläre dem Kunden, okay, wir steigen jetzt

00:16:11: einmal in das Produkt ein. Ich erkläre Ihnen ganz kurz, worum es geht. Dann erkläre ich Ihnen,

00:16:16: was es Ihnen bringt und warum dieses Produkt meiner Meinung nach das passende für Ihren Bedarf ist.

00:16:20: Wir klären die Kosten und zum Schluss schauen wir uns mal an, was Sie denn überhaupt zu dem Produkt

00:16:26: sagen. Ist das ein Deal? So. Und dann gehe ich da durch und ganz zum Schluss fasse ich zusammen.

00:16:30: So, lange Rede, kurzer Sinn. Vorteil eins, passt zu dem Bedarf. Vorteil zwei, Sie hatten das Problem

00:16:35: geäußert, das wäre die Lösung. Und Punkt drei, bla bla bla. So, wie klingt das für Sie? Was halten

00:16:40: Sie davon? Wer das etwas, womit Sie direkt starten würden, was sagen Sie dazu? So, und dann ein

00:16:46: bisschen Dialog und im Austausch dann direkt drin. Hier möchte ich einfach nochmal betonen, dass es

00:16:51: sehr sehr wichtig ist, diese Punkte nochmal auf den Punkt zu bringen, damit dem Kunden nochmal

00:16:56: klar ist. Du erklärst ja viel, vielleicht kommen dann schon mal ein paar Zwischenfragen und das bleibt

00:17:01: am Ende des Gesprächs hängen. So. Und vielleicht vergisst der Kunde schon innerhalb des Gesprächs,

00:17:07: vielleicht redet ihr dann schon 20 Minuten und du hast die wichtigsten zwei Vorteile am

00:17:12: Anfang des Gesprächs genannt und die sind dann direkt über Bord geworfen und der Kunde äußert

00:17:16: dann schon ein paar Einwände, weil er vielleicht vergessen hat, dass das ja wichtige Punkte waren,

00:17:20: die du mit ihm geklärt hast. Und deswegen einfach so für Sicherheitszwecke und nochmal für eine

00:17:26: allgemeine Zusammenfassung würde ich immer die wesentlichste Punkte, die auf seinen oder Ihren

00:17:32: Bedarf zutreffen, zusammenfassen, damit ihr nochmal auf dem aktuellsten Stand der Dinge seid. So

00:17:38: würde ich es nennen. Okay, also ich fasse nochmal die Überschriften zusammen. Wir haben einmal die

00:17:43: Sprache des Kunden sprechen. Wir haben die Interaktivität und die Flexibilität. Wir haben

00:17:47: die grundsätzliche Visualisierung. Wir haben die Präsentationsmethoden und Abschuss und Zusammenfassung.

00:17:54: Das alles sind meiner Meinung nach die fünf wichtigsten Punkte, die gelten sollten, wenn du

00:17:59: erfolgreich präsentieren möchtest. Und damit das Ganze greifbar ist, hier einmal drei Praxisbeispiele

00:18:06: aus verschiedenen Verkaufszenarien. Das erste Beispiel habe ich formuliert, Autoverkauf,

00:18:11: weniger Labern, mehr zeigen. Und hier muss ich auch eine kleine persönliche Geschichte zu erzählen.

00:18:17: Und deswegen habe ich mich auch für dieses Beispiel entschieden, weil ich es eigentlich super

00:18:21: schade finde, wie das abgelaufen ist. Ich habe letztes Jahr für allejenigen, die es nicht wissen,

00:18:26: ich bin selbstständige Vertrieblerin bzw. besser gesagt Handelsvertreterin. Das heißt,

00:18:32: ich muss mich zum Beispiel auch um sowas kümmern wie ein Auto. Und letztes Jahr habe ich bei einem

00:18:37: Autohaus eine Leasinganfrage gestellt und dann saß ich bei dem Verkaufsberater vor Ort. Und es

00:18:44: war sowieso eine richtig komische Atmosphäre. Also ich hatte nicht irgendwie den Eindruck,

00:18:48: dass er sich so richtig, richtig für mich interessiert, sondern dass einfach nur so

00:18:52: Massenabfertigung ist. Ich meine, gut, das Autohaus ist schon hier größeres in der Region.

00:18:57: Und ich denke, die kriegen schon zahlreiche Anfragen und ich bin sicherlich nur ein ganz

00:19:02: kleiner Stern am Himmel. Aber trotzdem, Kunde ist Kunde. So, Kunden ist Kunden. Und jetzt mal ganz

00:19:09: abgesehen davon, dass ich da sowieso schon einen Eindruck hatte, dass da wenig Interesse

00:19:14: meine Person gesteckt hat, war es dann so, dass er dann mit mir gemeinsam das Fahrzeug

00:19:18: konfiguriert hat, weil wir wollten ja die Leasingrate ermitteln und hat er mir die ganze

00:19:24: Zeit irgendwelche komischen Fragen gestellt, wo ich mir dachte, okay, also ich bin jetzt nicht so

00:19:29: krass weit weg von der Technik, aber ich kenne mich halt einfach nicht mit Autos aus. Das ist

00:19:34: nicht mein Interessensgebiet. Ja, für mich muss es fahren, funktionieren, Automatik,

00:19:40: Schaltung, der Bass muss gut sein, ein paar PS müssen drauf sein und dann bin ich eigentlich schon

00:19:45: happy so, ne? Ja und dann hat er mich da irgendwelche technischen Fragen gefragt, ja wollen sie das

00:19:50: oder das, wollen sie das oder das, die Scheinwerfer oder die Scheinwerfer? Und ich da habe mich so dumm

00:19:55: gefühlt irgendwie dabei, wo ich mir dachte, kein Wider das eine noch das andere, keine Ahnung,

00:20:00: ja und ich habe mich dann ab einem gewissen Punkt irgendwie nicht mehr so richtig getraut,

00:20:04: da so richtig hinterher zu fragen, weil ich mir dachte, der denkt jetzt bestimmt, ja da sitzt

00:20:08: da irgend so ein Püppchen, die keine Ahnung hat und irgendwie ja, die jetzt irgendwie so ein bisschen

00:20:13: meine Zeit raubt, so ein Gefühl hat er mir gegeben, leider, ne? Und ich hätte mir auf der anderen

00:20:19: Seite einfach gewünscht, dass dieser Kunde, dass dieser Verkäufer das Einfühlvermögen gehabt

00:20:26: hätte, dass er einfach realisiert, Moment mal, die kennt sich mit, die kann nichts anfangen mit

00:20:31: diesen technischen Begriffen. Ich füge die jetzt kurz mal raus, stelle ihr ein paar Vorführwagen vor,

00:20:36: zeig ihr das mal, ich lass sie reinsetzen, ich zeig ihr mal einen Unterschied von einer 6.1

00:20:42: und 8.1 Soundanlage beispielsweise, ich zeig ihr einen Unterschied von dem und dem Leder sitzt,

00:20:47: ich zeig ihr einen Unterschied, was dieses Scheinwerferlicht ausmacht im Gegensatz dazu,

00:20:51: ich zeig ihr den Adaptiven, was auch immer, ja ich kann es schon gar nicht mehr zusammenfassen,

00:20:57: das zeig ich ihr einfach alles, damit sie weiß, warum es dieser Aufpreis zum Beispiel wert ist

00:21:02: und das hätte ich mir einfach extrem gewünscht im Autoverkauf, ja und das möchte ich hier als

00:21:09: Beispiel mitgeben, wie in Igalaban mehr zeigen und hier kannst du, hier kannst du schon direkt ein paar

00:21:15: Punkte anwenden und zwar einmal die Sprache des Kundensprechen, das bedeutet, ich habe mir eigentlich

00:21:20: meine Grund, ich sag mal Grundbedürfnisse genannt, was ich euch ja gerade gesagt habe,

00:21:25: Automatik, bla bla bla, ne? So, das ist schon das, was ich als Bedürfnis, als Bedarf orientiert habe

00:21:32: und er hat schon mitbekommen, dass ich in der Tonalität, also in meiner Sprache, in meiner

00:21:39: Ausdrucksweise andere Wörter als er verwende, die weniger techniklastig sind und da hätte er

00:21:44: beispielsweise statt dieser, diesem fancy technischen Begriff, adaptive Fahrwerksregelung DCC, also

00:21:54: für mich persönlich, da mag der ein oder andere jetzt gerade schmunzeln, sagt dieser Begriff

00:21:58: jetzt erstmal per se nichts, da kann ich mich mehr nix drunter vorstellen und wie gesagt, ich habe mich

00:22:03: nur nie damit befasst und das interessiert mich auch ehrlicherweise nicht, aber dafür wollte

00:22:07: der gute Herrnen aufpreis von 865 Euro, so und wenn ich das nicht greifen kann, natürlich wähle

00:22:14: ich das dann als Feature raus, ist doch logisch, so und auf der anderen Seite, wenn ich es mir so

00:22:18: erklärt hätte, dass ich zum Beispiel sage, ach so, das meint quasi diese automatische Anpassung,

00:22:24: so dass ich, wenn ich sportlicher fahre, irgendwie, keine Ahnung, das Auto ein bisschen

00:22:30: tiefer gelegt wird, whatever, ich weiß nicht, ob das richtig ist, wie gesagt, er hat mich ja auch

00:22:34: nicht beraten zu der Sache, aber wenn ich mir das jetzt selber so als Kunden erklärt hätte und er

00:22:40: ein aufmerksamer Verkäufer gewesen wäre, dann hätte er meinen Wort laut meine Sprache genommen

00:22:46: und das in seine Verkaufspräsentation verbaut und das sind so die kleinen aber feinen Unterschiede,

00:22:51: die wirklich die 1% der Top-Verkäufer ausmachen, sich schnell und flexibel anpassen und das

00:22:57: meine ich mit dem zweiten Punkt, was es hier passiert, Interaktivität und Flexibilität,

00:23:01: er interagiert mit mir, er zeigt es demonstrativ am Auto direkt und er ist auch flexibel, weil

00:23:08: er merkt, okay, die hat nicht so viel Plan vom Technischen, aber ist auch nicht schlimm,

00:23:12: weil ich sage, komm, wenn sie Zeit mitgebracht haben, wir haben draußen drei Autos stehen und

00:23:18: da kann ich ihnen mal live vorführen, was welche Unterschiede ausmacht. Punkt. Dann, was er auch

00:23:26: wunderbar jetzt in diesem Paradebeispiel umsetzen würde, wäre diese Visualisierung, dieses Visuelle,

00:23:32: ich kann es mir vorstellen, ich sehe es, mein Gehirn bekommt sofort ein Bild und ich muss mich

00:23:37: nicht mit diesen ganzen kryptischen Bezeichnungen auseinandersetzen, was jetzt zum Beispiel diese

00:23:44: Winterräder, ich habe es extra herausgesucht, dieses Angebot Nottingham, was auch immer,

00:23:49: Leichtmetallräder 6.5J mal 17, keine Ahnung, allein diese Bezeichnungen, dass er mir das nicht

00:23:57: erklärt hat, einfach, ich hatte da glaube ich acht Winterräderpakete als Auswand und habe mich

00:24:01: einfach fürs günstigste entschieden, was super schade ist, weil vielleicht hätte ich für meinen

00:24:05: Bedarf als Außendiensterin, die bei Wind und Wetter vier, fünf Tage die Woche unterwegs ist,

00:24:11: andere Räder gebraucht, hat er aber nicht gemacht. Und Präsentationsmethode hat er sich

00:24:17: logischerweise, ich meine es wäre jetzt echt schwierig, kann man jetzt auch machen mit Unterlagen,

00:24:23: aber wie gesagt, er hat sich für die persönliche Präsentation entschieden und meiner Meinung

00:24:28: nach ist, wenn sobald du irgendwie physische Produkte hast, ist dieses haptische, dieses 3D,

00:24:35: Live erleben, Live fühlen, mit allen fünf Sinnen, Seen riechen, schmecken wegen mir, ja, dass einfach

00:24:43: das aller, allerbeste was passieren kann, wenn du ein Produkt vorführen möchtest. Und in diesem

00:24:50: Fall stellen wir uns jetzt einfach mal vor, Parade, Verkäuferparade, Beispiel, er würde am Ende der

00:24:57: Vorführung einfach mal zusammenfassen mit mir gemeinsam, was sind die wichtigsten Punkte, er

00:25:02: erklärt mir nochmal den Bedarf, er erklärt mir meine Vorteile, er kalkuliert mir den Aufpreis,

00:25:07: dieser Premium Features und fragt mich dann, ob ich mit dem Preis einverstanden bin und wann ich,

00:25:12: wann ich das, also wann wir einen gemeinsamen Liefer, also wann der, wann das Auto ausgeliefert

00:25:18: werden kann. So und schon haben wir es, fünf Punkte abgehakt, die dazu beitragen, dass dieser junge

00:25:25: Verkäufer eine richtig saftige Provision mit nach Hause bringt. Ich bin glücklich, er ist glücklich,

00:25:32: die Firma ist glücklich, weil er Umsatz gemacht hat und das nur, weil er sich in seiner Verkaufspräsentation

00:25:38: viel, viel mehr mit mir auseinander gesetzt hat und sich an mich meine Bedürfnisse angepasst hat.

00:25:44: Zweites Beispiel, andere Branche, anderes Produkt, und zwar der Verkauf von Versicherungen. Und hier

00:25:51: kannst du in der Visualisierung wunderbar mit Geschichten arbeiten, vorausgesetzt, die sind real.

00:25:59: Du hast natürlich in der Versicherung, weil es auch unglaublich komplex ist, sehr viel Papierkram,

00:26:05: viel klein gedrucktes. Hast du sehr oft das Problem, dass Kunden sich nur schwer vorstellen können,

00:26:10: wie die Versicherung ihnen im Ernstfall weiter hilft, weil es sich einfach um so ein extrem

00:26:16: streng und weit reguliertes Produkt handelt. Und hier kannst du, wie ich es ja eingangs schon gesagt

00:26:23: habe, auf echte Kundenbeispiele zurückgreifen, um den wahren Wert deiner Versicherungspolize zu

00:26:29: verdeutlichen. Hier musst du dir nur vorstellen, angenommen du verkaufst eine Berufsunfähigkeitsversicherung

00:26:35: und du erzählst deinen potentiellen Kunden von einem realen Fall, bei dem ein Kunde durch eine

00:26:41: unerwartete Erkrankung arbeitsunfähig geworden ist. Dank der Berufsunfähigkeitsversicherung

00:26:47: er untermalt das nochmal ein bisschen mit Details, wie alt er war, was passiert ist, hat der Kinder

00:26:52: ja, nein, wie viele, in welcher Position war er, etc., etc., damit Details machen so eine Geschichte,

00:26:58: lebendig und auch wirklich real. So. Und dank dieser Berufsunfähigkeitsversicherung, die er bei dir

00:27:05: abgeschlossen hatte, konnte er seine laufenden Kosten decken und musste sich keine Sorgen mehr

00:27:11: um seine finanzielle Zukunft machen. Und wenn du ein spitzenmäßiger Verkäufer bist, dann verkaufst

00:27:16: du nicht über die Angst, sondern über die Sicherheit. Und das betonst du nochmal in der

00:27:21: Präsentation. Es geht um Vorsorge und Sicherheit. Und dein Kunde kann sich dadurch besser in die

00:27:27: Situation hineinversetzen. Er kann, er kann sofort benutzen. Der Herr Müller zum Beispiel kann direkt

00:27:33: mit dem Herrn Schneider sich irgendwie identifizieren, weil die im ähnlichen Alter sind. Vielleicht

00:27:39: arbeiten die in einer ähnlichen Branche oder die haben irgendwie gleich viele Kinder, die kommen

00:27:44: aus einer ähnlichen Region. Whatever. Ja, so das kann ja jedem passieren. Und hier ist wirklich der

00:27:49: Trick dabei, dass du es schaffst, diese Visualisierung hinzubekommen mit erstens echten Kunden

00:27:55: bei Spielen und zweitens natürlich auch Kunden bei Spielen, bei denen es sich, bei denen es

00:28:00: wahrscheinlich ist, dass sich dein Gegenüber damit auch identifizieren kann. Wenn du eine junge 18

00:28:05: Jährige vor dir sitzen hast, dann kann die wahrscheinlich nicht mit dem ü 60-jährigen

00:28:09: Relayten oder ü 55 wegen mir, der da jetzt gerade irgendwie einen Schlaganfall oder so was erlitten

00:28:15: hat, was ja für 55 auch schon super früh wäre. Aber da ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher

00:28:19: als bei einer 18-jährigen zum Beispiel. Aber auf der anderen Seite hast du vielleicht ein Beispiel,

00:28:24: wo es irgendwie, weil die 18-Jährige zum Beispiel irgendwie in einem sehr, sehr gefährlichen Beruf

00:28:32: arbeitet, keine Ahnung, die ist irgendwie Klippensteigerin oder so, Bergungsretterin,

00:28:37: whatever, ja, da kann jederzeit irgendwas passieren. Da kannst du natürlich solche

00:28:40: Beispiele verwenden. Also du kennst dich in deiner Branche am besten aus, aber ich denke,

00:28:45: dass dieses Beispiel Verkauf von Versicherungen schon sehr, sehr deutlich gemacht hat, wie stark

00:28:50: diese Visualisierung überhaupt nachwirken kann. Um beim dritten Beispiel habe ich mich mal an

00:28:55: meiner eigenen Branche bedient und zwar verkaufe ich bzw. habe jahrelang Seeokampagnen verkauft,

00:29:03: einen kleinen Mittelstand und da ist natürlich die riesige Herausforderung dieses komplexe

00:29:08: Produkt erstmal so darzustellen, dass sie irgendwie einen Bedarf weckt, dass der Kunde den

00:29:13: Mehrwert versteht und auch versteht, was überhaupt alles umgesetzt wird. Für all diejenigen, die mit

00:29:19: dem Begriff nichts anfangen können, Seeok heißt nichts anderes als Google Optimierung, heißt also,

00:29:24: wenn du jetzt mit deinem Handwerksbetrieb beispielsweise auf Seite 3 stehst, dann kannst

00:29:29: du mit so einer Seeokoptimierung Stück für Stück dich hoch klettern, völlig legal in den Rankings,

00:29:34: weil dort einfach am qualitativen Aufbau der Webseite gearbeitet wird, die Verlinkungen werden

00:29:40: erstellt etc. etc. erkläre ich jetzt gleich nochmal. Also du bist ein Kunde, denkst dir ja okay,

00:29:46: schön, ich brauche Neukunden, die Frau Schiefer präsentiert mir das jetzt, Seeokampagne noch nie

00:29:50: gehört, noch nie gesehen, was ist das und warum soll es mir weiterhelfen und warum ist es der

00:29:54: Preiswert, der hier jetzt genannt wird. Und aller erster wichtiger Punkt, was ich gemacht habe in

00:30:01: Vergangenheit, ich habe mich auf eine einfache und vor allem visuelle Darstellung gestützt, heißt,

00:30:08: ich habe damit begonnen, dem Kunden eine Übersicht zu zeigen, wo seine Webseite aktuell im Vergleich

00:30:13: zu seinen Wettbewerbern steht, ich bin gemeinsam mit dem Kunden live gegangen, habe zum Beispiel,

00:30:18: keine Ahnung, Maler Nürnberg eingegeben oder Lackierarbeiten Nürnberg oder Tappe Zira Nürnberg,

00:30:24: ich bin mal so die ganzen Schlagwörter durchgegangen und habe dem Kunden visuell gezeigt, okay,

00:30:28: er hat seine Mitbewerber dort gesehen, aber sich selber nicht, das heißt ihm ist erst mal der

00:30:32: istzustand klar geworden. Dann kannst du, habe ich im zweiten Schritt, je nachdem, ob es eine spontane

00:30:39: Präsentation war oder nicht, aber sagen wir mal, ich habe mich vorbereitet, habe ich ihnen ein Diagramm

00:30:43: gezeigt, wie oft dieser Begriff zum Beispiel gesucht wird und wie sich die Klicks verteilen auf die

00:30:51: ersten fünf Plätze. So, diese Grafik verdeutlicht natürlich, okay, ich habe hier einen fetten,

00:30:58: fetten Kuchen und dieser Kuchen wird verteilt auf die ersten drei Plätze, Platz 4, 5, 6,

00:31:04: bekommen noch ein bisschen was, aber ich gehe da irgendwie total leer aus. Dann habe ich versucht,

00:31:09: eine zweite Grafik auch wieder anschaulich und klar darzustellen, wie sich diese Zahlen verbessern

00:31:15: könnten, wenn wir mit SEO angreifen würden, wenn wir eine SEO-Optimierung starten würden. Dann habe

00:31:22: ich immer geschaut, wenn ich mich für einen Kundentermin vorbereitet habe, sagen wir mal,

00:31:26: wir bleiben jetzt beim Maler Beispiel, dass ich Referenzen mitbringe aus ähnlichen Branchen,

00:31:31: vielleicht in ähnlich großen Städten oder sowas, Düsseldorf, was auch immer Stuttgart

00:31:36: beispielsweise und habe da dann einfach mal gezeigt, Ist-Situation, Kunde stand dann und dann,

00:31:42: so und so lang hat es gedauert, die und die Maßnahmen haben wir umgesetzt und ist der,

00:31:47: der jetztige Zustand ist der und der und ich habe da mit dem Kunden live ge-googelt und nachgeschaut,

00:31:53: stimmt das Ganze, ist das nicht einfach nur irgendwie eine gelegte Grafik oder so, sondern

00:31:58: ist das wirklich echt? Ja, war es, der Kunde hat gesehen, wenn ich zum Beispiel ge-googelt habe,

00:32:03: bei ihm vor Ort, da steht der Kunde über den wir geredet haben. Und auf dem letzten Schad habe

00:32:09: ich dann noch mal präsentiert, wie der ganze Zusammenarbeit aussieht, also ich habe zum Beispiel

00:32:14: Auftragsabschluss simuliert, was dann danach passiert, wer sich melden wird, mit welchen Sachen

00:32:20: wir anfangen werden, wann der Kunde kontaktiert wird, welche Materialien wir brauchen, also wirklich

00:32:25: in ich glaube fünf oder sieben einfachen Schritten dargestellt, dass der Kunde einfach weiß, okay,

00:32:30: um dieses Produkt handelt es sich, es heißt dann einfach nur Seomaßnahme, aber es hilft mir dabei,

00:32:35: dass es nur das Ergebnis von dem, was ich eigentlich brauche und zwar brauche ich zum Beispiel

00:32:39: neue Anfragen, neue Kunden oder ich brauche für eine bestimmte Leistung neue Kunden, weil da einfach

00:32:45: am meisten Geld liegt zum Beispiel, weil da meine Margen am höchsten sind und das Ergebnis ist eine

00:32:51: Seokampagne, ich brauche eine Seo-Optimierung, weil die mir dabei helfen wird, meinen Bedarf zu

00:32:58: decken, also das ist die Lösung meines aktuellen Bedarfs. Und allgemein auch hier wieder, ich

00:33:04: hatte schon sehr viele Kundengespräche, da hatten sich die Kunden diese ganzen technischen

00:33:10: online Marketing-Fans die Begriffe selber erklärt und ich habe dann ihre Vokabeln für meine

00:33:16: Präsentation weiterverwendet. Also wenn du zum Beispiel, jetzt muss ich an Beispiel denken,

00:33:21: vor ein paar Wochen, ich verkaufe so bestimmte Cube Ads, das sind wie so, ich sag mal online Display

00:33:29: Banner, die auf bestimmten Webseiten laufen, die mit Targetings versehen sind und der Kunde hat

00:33:35: dann innerhalb der Präsentation statt Cube Ad Würfelbanner gesagt. Das war seine Erklärung,

00:33:40: seine Bezeichnung und ich habe dann fortan, weil es ein oder das, es ist ja einfach nur ein Synonym

00:33:46: oder ein ähnlicher Begriff, der am Ende ein oder dasselbe Produkt meint und ich habe dann weiter

00:33:50: gemacht und meinte, ja, ja, der Würfelbanner funktioniert so und so, der Würfelbanner mit

00:33:54: dem haben sie das und das, der Würfelbanner wird hier und hier gelistet, der Würfelbanner enthält

00:33:58: diese Zielgruppenansprache bla bla bla. Ja und das mögen augenscheinliche Kleinigkeiten sein,

00:34:07: das macht aber super viel unterbewusst und signalisiert dem Kunden einfach nur wow,

00:34:12: hier ist jemand, die hört mich, die sieht mich, die versteht mich, die kommuniziert mit mir auf

00:34:18: einer Wellenlänge, wir reden nicht aneinander vorbei, weil nachher sein Gehirn hat sich das schon

00:34:25: abgespeichert als Würfelbanner und ich sage die ganze Zeit, Cube ad, Cube ad, Cube ad und dann

00:34:30: denkt er sich irgendwann mal so, ja, was ist das jetzt nochmal, also Cube ad, also ach so,

00:34:35: das ist der Würfel, okay, okay, ja, ja, jetzt bin ich wieder auf einer Wellenlänge so und dann hast

00:34:39: direkt wieder so ein, so eine Unterbrechung in der Kommunikation. Gewöhnt ihr das an, diese,

00:34:45: diese Kleinigkeiten, die Details im Verkaufsgespräch zu beachten und du wirst so erhebliche Unterschiede

00:34:53: in der Wohlfühlatmosphäre sehen, in deiner Abschlussquote, in der Art und Weise, wie

00:34:58: Kunden sich dir gegenüber öffnen, wie sie mit dir kommunizieren, das muss ihr echt mal beobachten.

00:35:03: Und mit Blick auf die Zeit würde ich sagen, heute ist mal wieder eine bisschen längere Folge geworden,

00:35:09: das war aber auch bewusst so von mir gewählt, ich habe mich bewusst dazu entschieden, die Folge

00:35:14: mit einigen Mehrbeispielen zu untermauern, weil es mir einfach wichtig war, verschiedene Szenarien

00:35:19: mit euch durchzugehen und damit ihr euch nach dieser Folge ein paar Key-Learnings mitnehmen könnt,

00:35:25: hier einfach nochmal die fünf Punkte wiederholt. Wenn du erfolgreich verkaufen möchtest, dann

00:35:31: solltest du unbedingt beachten, die Kundensprache zu sprechen, deine Verkaufspräsentation interaktiv

00:35:39: und flexibel zu gestalten, du solltest unbedingt darauf achten, zu visualisieren und da kannst du

00:35:46: dir den Merksatz irgendwie aufschreiben oder im Hinterkopf behalten, weniger labern, mehr zeigen,

00:35:52: das ist mit Visualisierung gemeint, denkt da gerne an das Beispiel des Autoverkäuferst,

00:35:57: weniger technisches bla bla einfach zeigen, was die Unterschiede sind, unser Gehirn denkt in

00:36:04: Bildern, merkt euch das. Der vierte Punkt ist, dass du die passende Präsentationsmethode wählen

00:36:09: solltest je nachdem was dein Unternehmen zulässt, was zu dir als Typ passt und natürlich auch was

00:36:15: für den Kunden in dieser Branche mit zum Beispiel einem Dienstleister wie dir oder Lieferanten üblich

00:36:21: ist und ganz wichtig, dass du wenn du mit deiner Verkaufspräsentation fertig bist,

00:36:28: nochmal kurz zusammenfasst und die nächsten Schritte einleitest. Also ihr habt geredet,

00:36:33: der Kunde hat ein paar Fragen gestellt und du fasst dann am Schluss deiner Verkaufspräsentation

00:36:37: nochmal die wichtigsten Vorteile zusammen und fragst dann, wie sehen die nächsten Schritte aus,

00:36:42: was sagen sie dazu, wie klingt das für sie, sollen wir da nochmal also deckt das die grundsätzlichen

00:36:47: Bedürfnisse ab, ja oder nein, wenn nein, habe ich irgendwas übersehen lassen wir uns da gerne

00:36:52: nochmal einsteigen, aber dass dem Kunden nochmal klar wird, okay stimmt, das waren ja die Hauptvorteile

00:36:57: und ich hatte ja Eingangs dieses Problem genannt. Und für die heutige Folge würde ich dann gerne mal

00:37:02: einen Schlussstrich jetzt ziehen, kleine Anmerkung noch, wenn ihr hier gefällt, was du hier hörst und

00:37:08: du sagst, durch diese Folge mit Helena gemeinsam bin ich einfach eine bessere Vertrieblerin,

00:37:13: ein besserer Vertriebler geworden. Ich habe so viel Praxiswissen hier mitbekommen, was ich

00:37:18: tagtäglich für mich umsetzen kann, dann würdest du mir unglaublich damit helfen, wenn du am

00:37:23: einen Podcast abonnierst, das hat nicht nur für mich ein Vorteil, sondern auch für dich,

00:37:27: du verpasst keine neue Folge mehr, jede Woche Montag erscheint eine neue Folge hier im Vertriebsverlieb

00:37:32: Podcast und wenn du mir einen richtig großen gefallen tun möchtest, dann würde ich mich

00:37:38: über eine Bewertung freuen, egal auf welcher Plattform es zählt, alles. Das hilft mir einfach

00:37:42: dabei, nochmal relevanter zu werden, meine Rankings zu verbessern und auf der anderen Seite

00:37:46: anderen potentiellen Vertriebsverliebten hier auf meinen Podcast aufmerksam zu machen. Und in

00:37:53: diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Umsetzen, ich wünsche glückliche Kunden,

00:37:57: ich wünsche zahlreicher Abschlüsse und eine wunderschöne Woche. Bis bald, eure Helena, ciao ciao.

00:38:03: [Musik]

00:38:25: Wir sehen uns dann wieder.

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