#51 Etappenziele - Dein Schlüssel zu mehr Zufriedenheit und Erfolg im Leben
Shownotes
🌟 Willkommen zur 51. Folge des ‚Vertriebsverliebt‘ Podcasts mit Helena! 🌟
In dieser lebensverändernden Episode tauchen wir tief in das Thema "Etappenziele erreichen: Der Schlüssel zu Erfolg & Zufriedenheit" ein. Erfahre, wie das Setzen und Feiern von Etappenziele nicht nur deine Zufriedenheit und deinen Erfolg steigern kann, sondern auch zu einem ausgeglicheneren und erfüllteren Leben führt.
🚀 Hauptthemen der Folge
- Die Bedeutung von Etappenziele: Verstehe, was Etappenziele sind, warum sie so wichtig für dein persönliches und berufliches Wachstum sind und wie sie dir helfen, motiviert zu bleiben.
- Die Psychologie hinter der Unzufriedenheit: Erfahre, warum viele Menschen trotz Fortschritten unzufrieden bleiben und wie die richtige Zielsetzung dieses Problem lösen kann.
- Erfolgsgeschichten und persönliche Einblicke: Lass dich von wahren Geschichten inspirieren, darunter die Erfahrung eines engen Freundes von Helena, der trotz großer Erfolge nicht zufrieden war.
- Praktische Tipps zur Zielsetzung: Helena teilt effektive Strategien, um deine großen Träume in erreichbare Etappenziele zu unterteilen und wie du jeden erreichten Meilenstein feiern kannst.
- Aufruf zum Handeln: Motivation und Anregungen, um deine eigenen Etappenziele zu setzen und auf deinem Weg zu Erfolg und Zufriedenheit Fortschritte zu machen.
📌 Warum solltest du reinhören?
- Erhalte einen neuen Blickwinkel auf die Bedeutung von Etappenziele und wie sie dein Leben transformieren können.
- Lerne, wie du dich von dem Druck befreien kannst, immer mehr erreichen zu müssen, um glücklich zu sein.
- Bekomme praktische Tipps, um deine Ziele zu erreichen und jeden Schritt deiner Reise zu feiern.
💡 Für wen ist diese Folge besonders interessant?
- Für alle, die sich oft überwältigt fühlen von ihren großen Zielen und lernen möchten, wie sie den Prozess genießen können.
- Für Menschen, die trotz Erfolgen nicht die erwartete Zufriedenheit finden und nach einem ausgewogeneren Ansatz suchen.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Jetzt mal Hand aufs Herz.
00:00:01: Hast du jemals das Gefühl gehabt,
00:00:03: in einem endlosen Rennen gefangen zu sein,
00:00:05: immer auf der Jagd nach einem großen Ziel,
00:00:07: das unerreichbar scheint?
00:00:09: Und fühlst du dich dabei oft vielleicht unzufrieden,
00:00:12: obwohl du eigentlich weißt, dass du vorankommst,
00:00:14: wenn der Gedanke nie gut genug zu sein dir bekannt vorkommt,
00:00:18: dann ist die heutige Folge ein absolutes Muss für dich.
00:00:21: Denn ich teile dir heute einen simplen, aber kraftvollen Ansatz,
00:00:25: der deine Sichtweise verändern und dir helfen wird,
00:00:28: dich glücklicher, zufriedener und vor allem stolzer
00:00:31: auf deine eigenen Erfolge zu fühlen.
00:00:34: Bist du jetzt bereit für diese Transformation,
00:00:37: für diesen kraftvollen Ansatz?
00:00:39: Dann schalt direkt weiter ein und lass uns keine Zeit mehr verlieren.
00:00:43: Wir hören uns gleich in der Folge.
00:00:45: Ich wünsche dir ganz viel Spaß und let's go.
00:00:47: (Dynamische Musik)
00:00:48: (Dynamische Musik)
00:00:50: Willkommen zurück bei "Vertriebsverliebt",
00:01:01: dem Podcast, der mit absoluter Leidenschaft
00:01:03: dem Vertrieb und deinem persönlichen Wachstum nachgeht.
00:01:06: Ich wünsche allen meinen Vertriebsverliebten
00:01:09: da draußen einen wunderschönen Wochenstart.
00:01:12: Mein Name ist Helena Schäfer
00:01:13: und ich bin nicht nur leidenschaftliche Vertrieblerin,
00:01:16: sondern auch eine sehr gute Vertriebe aus purster Freude,
00:01:19: aus tiefster Überzeugung, diesen Podcast.
00:01:22: Wenn du heute das erste Mal mit dabei bist,
00:01:24: dann freue ich mich ganz besonders über dein Interesse.
00:01:27: Lass mich dir einmal ganz kurz erzählen,
00:01:30: was du hier von diesem Podcast erwarten kannst.
00:01:32: In meinem Podcast dreht sich alles rund um die Themen
00:01:35: Vertrieb-Verkaufstipps und wie du das richtige Verkäufer-Mindset
00:01:39: entwickelst.
00:01:40: Und das wirklich besondere an meinem Podcast ist,
00:01:42: dass alle meine Tipps aus der hundertprozentigen Verkaufspraxis
00:01:46: sind.
00:01:47: Ich bin leidenschaftliche Vertrieblerin selber noch aktive
00:01:50: im Verkauf und deswegen kannst du dir sicher sein,
00:01:53: alle Tipps und Methoden habe ich zuvor alle selber getestet
00:01:56: und erfolgreich angewendet.
00:01:58: Und das heißt, du kannst mir vertrauen und dir sicher sein,
00:02:01: dass diese Tipps wirklich funktionieren
00:02:04: und für deine direkte Umsetzung und für deine Verkaufspraxis
00:02:07: geeignet sind.
00:02:08: Also, here we go.
00:02:09: Herzlich willkommen hier zur 51. Folge meines Podcasts.
00:02:14: Um ein Thema, das uns eigentlich alle betrifft,
00:02:17: ob bewusst oder unterbewusst.
00:02:18: Die richtige Zielsetzung und warum sie so entscheidend ist
00:02:23: auf deinem Weg zu großen Erfolgen.
00:02:27: Und ich habe es ja gerade schon eingangs gesagt,
00:02:29: es ging so ein bisschen um das Thema Unzufriedenheit,
00:02:32: dieses Gefühl nicht gut genug zu sein,
00:02:34: dieses ständige Renne nach einem großen Ziel,
00:02:37: was unerreichbar scheint.
00:02:38: Was genau hat das jetzt eigentlich alles mit der Zielsetzung zu tun?
00:02:43: Und damit du das Ganze richtig greifen kannst,
00:02:46: möchte ich dir eine kleine, kurze persönliche Geschichte erzählen.
00:02:50: Und zwar, letztens rief mich ein sehr guter Freund an
00:02:54: und teilte mir mit, dass es ihm momentan nicht so gut ginge.
00:02:57: Wie man sich dann so unter Freunden austauscht.
00:02:59: Natürlich habe ich dann da ein offenes Ohr,
00:03:02: wir sind auch schon sehr, sehr lange befreundet.
00:03:04: Und er hat eigentlich alles erreicht,
00:03:07: so augenscheinlich auf den ersten Blick,
00:03:09: wovon er vor fünf Jahren noch nicht mal zu träumen gewagt hat.
00:03:13: Er ist extrem erfolgreich in seinem Business,
00:03:16: er verdient einen Haufen Geld
00:03:18: und erlebt eigentlich genau das Leben,
00:03:20: was er sich vor fünf Jahren so groß ausgemalt hat.
00:03:24: Sein großes Problem dabei ist allerdings,
00:03:26: er ist absolut unglücklich
00:03:29: und hat das Gefühl, dass er das alles gar nicht so verdient hat.
00:03:32: Er arbeitet mehr als je zuvor in seinem Leben,
00:03:35: jeden Tag von acht bis 22 Uhr
00:03:38: und er hat das Gefühl, er könnte noch mehr leisten,
00:03:40: er könnte noch früher aufstehen,
00:03:42: er könnte noch mehr von seiner Freizeit in seine Projekte investieren.
00:03:46: Urlaub macht er dabei kaum, seine Freunde sieht er sehr selten
00:03:49: und wenn er sie sieht, dann fühlt er sich schlecht dabei.
00:03:52: Und außerdem Sport hat er darüber hinaus ziemlich wenig,
00:03:57: was ihn ausgleicht und Freude bereitet.
00:04:00: Und er ist jetzt letztens tatsächlich auf mich zugekommen,
00:04:03: weil er ganz genau weiß,
00:04:05: dass ich zu 100 Prozent nachvollziehen kann, wie es ihm geht.
00:04:08: Ich hab ohne Scheiß
00:04:09: und jetzt möchte ich es echt mal direkt sagen,
00:04:12: den selben Scheiß durchgemacht
00:04:14: und bin dann am Ende des Tages auch im Burnout gelandet.
00:04:17: Und deswegen war mir dieses Thema heute so extrem wichtig,
00:04:20: weil du dieses Thema auch auf alle Lebensbereiche übertragen kannst.
00:04:24: Also nicht nur auf den Vertrieb, auf deinen Beruf,
00:04:27: sondern auch darüber hinaus, auf deine persönlichen Ziele,
00:04:30: auf deine finanziellen Ziele,
00:04:32: auf deine freizeittechnischen Ziele,
00:04:34: alles darüber hinaus.
00:04:36: Und deswegen in meinem Podcast dreht sich ja nicht nur alles um den Vertrieb,
00:04:40: sondern auch um ganz grundlegende Sachen wie Mindset, Glaubenssätze etc.
00:04:45: Und deswegen möchte ich dir heute
00:04:47: ja, diesem Thema einfach so extrem viel Raum geben,
00:04:50: weil es ein so extrem fundamentales Thema ist.
00:04:54: Also das ist wirklich so eins der basic, basic, basic Themen,
00:04:58: die sitzen sollten, wenn du große Ziele hast
00:05:01: und die auch mit Vergnügen und Freude erreichen möchtest.
00:05:04: Und was da jetzt alles hintersteckt,
00:05:06: das werde ich dir jetzt einmal Stück für Stück erklären
00:05:09: und dir natürlich zum Schluss der Folge,
00:05:11: so wie du es auch schon von mir gewohnt bist,
00:05:13: dir direkten Tipps mitgeben,
00:05:15: wie du diese Sachen jetzt umsetzen kannst.
00:05:17: So, also bevor wir jetzt tatsächlich über diese ganze Zielsetzung
00:05:22: und über Stichwort jetzt die Etappenziele sprechen,
00:05:25: wie die dir dabei helfen können,
00:05:27: möchte ich jetzt einmal kurz in eine kleine Theorie einsteigen.
00:05:29: Und zwar, warum sind Etappenziele eigentlich so extrem wichtig
00:05:34: für deine Zielsetzung?
00:05:35: Und warum helfen die Etappenziele dabei,
00:05:37: dass du dich glücklicher fühlst, du friedener bist
00:05:39: und dich auch mehr feiern kannst?
00:05:41: Also, was sind Etappenziele?
00:05:43: Also, Etappenziele sind Wegweiser oder Meilensteiner
00:05:46: auf deinem Weg zu deinem ganz großen Ziel.
00:05:49: Und um es dir ein bisschen anschaulicher zu machen,
00:05:52: habe ich dir direkt ein paar Beispiele formuliert.
00:05:54: Also, stell dir mal vor, du hast jetzt als großes Ziel,
00:05:58: du willst 50 Kilo abnehmen.
00:06:00: Das ist dann deine Obervision.
00:06:01: Also, das ist das Ziel, was du siehst, was du anstrebst,
00:06:04: das ist die Zahl auf der Waage, die du definitiv erreichen möchtest.
00:06:08: Das heißt, das ist deine Oberziel oder deine Vision.
00:06:11: Dann wären vernünftige realistische Etappenziele
00:06:14: zum Beispiel pro Jahr 12 Kilogramm abzunehmen,
00:06:17: weil es ist gesund so, es ist jetzt nichts,
00:06:20: wo du extrem hungern musst oder sowas, ja,
00:06:24: und es ist definitiv ein realistisches und auch erreichbares Ziel.
00:06:27: So, das heißt also, deine Etappenziele
00:06:30: wären jetzt pro Jahr 12 Kilo abzunehmen.
00:06:33: Und das bedeutet, wenn du es dann runterbrichst,
00:06:36: auf einen Monat werden es ein Kilo pro Monat.
00:06:39: So, oder ein anderes Beispiel.
00:06:41: Du willst zum Beispiel die Nummer eins im Vertrieb werden
00:06:44: und möchtest dich messen mit anderen 100 Vertriebplan zum Beispiel
00:06:48: und einfach die Nummer eins in deiner Firma werden.
00:06:51: So, das heißt also, das ist jetzt deine Obervision.
00:06:54: Du willst die Nummer eins in deiner Firma werden
00:06:57: und da alle Preise abstauben, die es nur gibt.
00:07:00: Dann solltest du dir, das ist deine Obervision jetzt,
00:07:03: dann solltest du dir als Ziel setzen,
00:07:05: beispielsweise im nächsten Jahr unter die Top 10 zu kommen,
00:07:09: heraus, dann wäre deine Aufgabe herauszufinden,
00:07:11: wie viel Umsatz zum Beispiel der zehnte Platz geschrieben hat.
00:07:15: Dann hast du eine Orientierung, kannst das runterbrechen,
00:07:18: auf einen Monat und weißt dann, kannst dann für dich einschätzen,
00:07:21: okay, ist das für mich realistisch und machbar mein Umständen entsprechend
00:07:25: und gut ist, ja.
00:07:26: So, und wenn du dieses Ziel dann erreichst,
00:07:28: sagen wir mal, das passiert da im nächsten Jahr,
00:07:31: du kommst unter die Top 10, du schaffst vielleicht sogar den 8.
00:07:34: oder 7. Platz, dann kannst du dir als nächstes Ziel nehmen,
00:07:37: unter die Top 5 zu kommen und dann unter die Top 3.
00:07:40: Und wenn du diese Erfolgsstrecke dann mal reflektierst,
00:07:44: diese Erfolge auch wahrnimmst, gefeiert hast,
00:07:47: dann ist dieses Ziel, die Nummer eins zu werden,
00:07:49: nur noch eine Haarspalte von entfernt, von dir, ja.
00:07:54: Also, es ist unglaublich wichtig,
00:07:56: da werde ich dir gleich auch noch mal erklären, was dahinter steckt,
00:07:59: warum du Etappenziele brauchst,
00:08:00: warum sie so gut funktionieren und auch notwendig sind
00:08:03: auf dem Weg zu deiner Vision
00:08:05: und was das einfach mit dir und deiner Zufriedenheit macht.
00:08:08: Oder letztes Beispiel, bevor wir da jetzt weiter einsteigen,
00:08:11: du willst beispielsweise ein Marathon teilnehmen,
00:08:14: bist da absolut ambitioniert,
00:08:15: dann nimm dir doch erst mal vor,
00:08:17: erfolgreich an einem Haltmarathon teilzunehmen,
00:08:20: bevor du den nächsten Schritte für einen Marathon planst, ja.
00:08:23: Und du kannst wirklich dieses halbieren oder mal dritteln
00:08:27: auf dem Weg zu deiner Vision.
00:08:29: Das ist so, so unglaublich wichtig.
00:08:31: Und dir sollte jetzt eigentlich schon ein klarer Unterschied
00:08:34: bemerkbar oder spürbar werden.
00:08:36: Weil die kleineren Etappenziele auf dem Weg zu deinem großen Ziel
00:08:40: es dir ermöglichen, deine Fortschritte zu messen,
00:08:43: deine Motivation zu behalten
00:08:45: und letzten Endes auch das große Bild nicht aus den Augen zu verlieren.
00:08:49: Und du kannst es ungefähr so darstellen,
00:08:51: ich habe es versucht, bildlich, beziehungsweise dir vorstellen,
00:08:54: ich habe es versucht dir das bildlich darzustellen.
00:08:57: Das große Ziel, deine Vision,
00:08:59: ist sozusagen der Ankunftsort auf deiner Karte bei einem Roadtrip.
00:09:04: Du willst zum Beispiel ein Roadtrip machen durch Amerika,
00:09:07: von, ich sag mal, Florida, nach Kalifornien beispielsweise.
00:09:11: So, das heißt also, dein Ankunftsort, deine Vision,
00:09:14: wäre dann in dem Sinne Kalifornien.
00:09:16: Du durchlebst aber auf diesem Roadtrip ganz viele verschiedene Stopps,
00:09:21: das sind dann deine Etappenziele, die du einlegst,
00:09:24: um dich zu erholen, die gegen zu erkunden tolle Erinnerungen
00:09:27: auf deinem Roadtrip zu sammeln und so weiter und so fort.
00:09:31: Und das ist einfach so wichtig,
00:09:33: ich versuche jetzt gerade dir das bildlich so ein bisschen nahe zu bringen,
00:09:37: genauso funktionieren Etappenziele.
00:09:40: Und hier mal ein ganz konkreter Vergleich.
00:09:43: Was würdest du bevorzugen?
00:09:45: Ein Roadtrip, bei dem du einfach nur stopide
00:09:49: von die ganze Roadtrip, 66 beispielsweise, durchballerst,
00:09:54: abhetzt, keine Pippie-Pausen machst, keinen Ausblick mal genießt,
00:09:58: nicht irgendwo mal abbiegst, sag ich mal, einfach weil du willst,
00:10:01: einfach weil du dir sagst, ich will so schnell, wie es geht,
00:10:05: in Kalifornien beispielsweise ankommen.
00:10:07: Versus du kommst zum Beispiel eine Woche später an bei deinem Ankunftsort,
00:10:12: hast aber drei, vier, sieben Stopps auf dem Weg dort hingelegt
00:10:17: und hast dann wunderschöne Menschen kennengelernt,
00:10:20: richtig coole lokale Gerichte probiert,
00:10:25: die schönsten Fotos gemacht, wunderbare Gespräche am Lagerfeuer geführt,
00:10:30: irgendwo, weil du zum Beispiel gekämpft bis dein Zelt da aufgeschlagen hast.
00:10:34: Welche Art der Reise würdest du dann am Ende des Tages bevorzugen?
00:10:39: Und ich glaube, dass ziemlich viele sagen würden,
00:10:43: ja also eigentlich möchte ich meinen Roadtrip ja auch genießen,
00:10:47: ich weiß, dass ich am Ende des Tages früher oder später
00:10:49: an meinem Ankunftsort ankommen werde, aber wenn ich die Möglichkeit hab,
00:10:53: auf dem Weg dorthin kleine coole Zwischenstops einzulegen
00:10:57: und dort dann nochmal die Reise mehr zu genießen,
00:11:00: diese Erinnerungen zu sammeln und diese, einfach diese,
00:11:03: dann wirklich mal was mitzunehmen auch von meinem Roadtrip,
00:11:07: dass das einfach nur ein sehr, sehr wunderschönes Gefühl ist, ja.
00:11:10: Und so kannst du dir das ungefähr mit deiner Vision und deinen Etappenzielen vorstellen.
00:11:15: So funktionieren Etappenziele.
00:11:17: Etappenziele sind diese Zwischenstops, die du einlegst,
00:11:20: auf dem Weg zu deiner Vision dahin, ja.
00:11:23: Und jetzt möchte ich dir mal erklären, warum so viele von uns dazu neigen,
00:11:26: diese kleinen Schritte zu übersehen, auf dem Weg zu ihrem,
00:11:31: also zu dem Ankunftsort.
00:11:33: Und dabei müssen wir so ein bisschen die Psychologie
00:11:35: hinter der Unzufriedenheit verstehen.
00:11:38: Der Fokus auf deinem Endziel, ohne Anerkennung deiner kleinen Etappenziele
00:11:43: oder Schritte, kann zu deiner ständigen Unzufriedenheit führen.
00:11:47: Es entsteht nämlich ein Gefühl, als ob man auf der Stelle tritt,
00:11:50: obwohl man eigentlich vorankommt.
00:11:52: Und das liegt ganz einfach daran, dass unser Gehirn
00:11:55: rein evolutionstechnisch darauf programmiert ist,
00:11:58: sofortige Belohnungen zu suchen.
00:12:00: Und wenn es keine Anerkennung für diese kleinen Erfolge gibt,
00:12:04: dann fühlen wir uns unzufrieden, demotiviert und sagen uns,
00:12:07: "Ach, dieser Weg ist eh scheiße, ich such jetzt einen anderen Weg, ja."
00:12:11: Und viele geben dann deren Ziele auf oder arbeiten weiter,
00:12:15: aber dann mit einer unglaublichen Demotivation,
00:12:17: es kostet dich jeden Tag mehr und mehr Kraft,
00:12:20: dein großes Ziel anzugehen,
00:12:22: weil dein Gehirn nicht kapiert, was du jetzt eigentlich gerade machst.
00:12:26: Das ist die Psychologie dahinter, ja.
00:12:28: Und jetzt stell dir einfach mal vor,
00:12:31: du hast zum Beispiel 10 Kilo von deinen 50 Kilo abgenommen,
00:12:36: hast dir aber keine Etappenziele gesetzt.
00:12:38: Schaust nur auf das Endziel,
00:12:40: wiegst dich, sagst, "Ja, ich habe jetzt schon ein Monat
00:12:43: auf meine Lieblingssüßigkeiten verzichtet
00:12:45: und ich sehe diese beschissene Zahl einfach auf der Waage."
00:12:49: Und obwohl du jetzt vielleicht 10 Kilo abgenommen hast,
00:12:52: demotiviert dich das, weil du die 40 Kilo noch zu deinem Endziel
00:12:56: vor Augen siehst.
00:12:57: Und schnell kommt dann das Gefühl,
00:12:59: dass du dich wie ein Loser fühlst
00:13:01: und vielleicht aufgibst oder mit viel weniger Motivation
00:13:04: dein großes Ziel erreichst,
00:13:06: obwohl du bereits 20 Prozent von deinem Ziel erreicht hast.
00:13:10: Das ist so unglaublich fatal.
00:13:12: Und deswegen brauchst du diese Etappenziele
00:13:15: um deinem Gehirn rein psychologisch,
00:13:17: auch dieses Belohnungs- und Erfolgsgefühl zu geben am Ende des Tages.
00:13:22: Und jetzt kommen wir mal zurück
00:13:23: zu der Geschichte von meinem sehr guten Freund.
00:13:26: Er ist zwar sehr ambitioniert
00:13:28: und hat sein klares Ziel für seine Karriere
00:13:31: und sein persönliches Leben vor Augen.
00:13:34: Aber egal, wie viele erreicht,
00:13:36: er ist einfach nicht zufrieden.
00:13:38: Warum nicht?
00:13:39: Weil er sich immer nur auf das konzentriert,
00:13:41: wo er letzten Endlich sein möchte
00:13:43: und dabei ganz vergisst,
00:13:45: die kleinen Erfolge auf seinem Weg dorthin zu schätzen
00:13:48: und sich dafür zu feiern und zu belohnen.
00:13:50: Und diese Geschichte ist eigentlich ein perfektes Beispiel dafür,
00:13:54: wie die Vernachlässigung deiner kleinen Etappenziele
00:13:58: deine Wahrnehmung von Fortschritt und Zufriedenheit beeinflussen kann.
00:14:02: Und klar, ich möchte es an dieser Stelle betonen,
00:14:05: natürlich spielt da noch ein bisschen mehr rein,
00:14:07: als jetzt nur die Vernachlässigung von Etappenzielen.
00:14:10: Also, bei mir war es zum Beispiel auch so,
00:14:13: dass ich ein grundsätzliches Problem mit Entspannung
00:14:15: und nichts tun zu hatte,
00:14:18: weil ich einfach unterbewussten paar Programme
00:14:21: aus meiner Kindheit abgespeichert hatte.
00:14:23: Also, dass ich quasi in mir drin so negative Glaubenssätze hatte,
00:14:27: wie du musst immer leisten, erst dann bist du gut.
00:14:30: Faktisch, also folglich.
00:14:32: Wenn ich nichts leiste, bin ich nicht okay oder nicht gut.
00:14:36: Und deswegen, also da musste ich noch mal
00:14:38: einen ganz anderen Stellschrauben drehen und das auch anders angehen.
00:14:42: Da hab ich mir auch professionelle Hilfe für gesucht.
00:14:44: So ist es nicht.
00:14:46: Also, ich möchte hier auch absolut dir nicht das Gefühl geben,
00:14:49: hey, mach deine Etappenziele und dann geht's dir schon besser,
00:14:52: dann bist du zufriedener.
00:14:53: Ich möchte dir hier einfach nur ein paar Werkzeuge mit an die Hand geben,
00:14:57: die mir dabei geholfen haben,
00:14:59: meine Ziele einfacher und schneller zu erreichen.
00:15:02: Sollte es, okay, da ist irgendwas Unterbewusstes noch,
00:15:04: irgendwie Blockaden oder wie gesagt, negative Glaubenssätze,
00:15:08: dann solltest du dich da noch mal anders mit diesem Thema befassen.
00:15:11: Ich kann da gerne noch mal eine Folge zu aufnehmen.
00:15:15: gar nicht so extrem thematisieren, weil sonst würde ich zwei Stunden, glaube ich, erzählen über
00:15:19: dieses Thema. Und ich möchte mich auch nicht als, ja, als, ich möchte dir da auch nicht so viele
00:15:25: Tipps zu geben, weil ich eben nicht professionell ausgebildet bin dafür. Ja, da gibt es ganz andere
00:15:30: professionelle Psychologen, Therapeuten, sonstige Hype-Praktiker, die dir dabei weiterhelfen können.
00:15:36: Ja, aber wie gesagt, wenn die Nachfrage da ist, wenn ihr das hören wollt, wie ich da mit meinen
00:15:41: Glaubenssätzen umgegangen bin, welche Anlaufstellen ich hatte, wie ich mir dabei geholfen habe,
00:15:46: dann kann ich darüber hinaus sehr gerne eine Folge aufnehmen. Dazu wird es nochmal eine Abstimmung
00:15:51: geben auf Instagram. Okay? So, dann lass uns jetzt mal weitermachen mit unseren Etappenzielen. So,
00:15:58: jetzt haben wir ja schon festgestellt, woran es liegt, was der psychologische Hintergrund ist,
00:16:02: warum Etappenziele absolut logisch sind und warum sie auch notwendig sind auf dem Weg zu deinem
00:16:08: großen Ziel. Was habe ich meinem guten Freund jetzt also geraten? Was habe ich persönlich in
00:16:14: dieser Situation gemacht? Wie gehe ich jetzt mit meinen großen Zielen um? Also, der allererste Schritt
00:16:20: ist natürlich, sich seiner Vision überhaupt erst mal bewusst zu werden. Also, wo willst du in 10
00:16:25: Jahren stehen? Das ist und bleibt dein Kompass, dein Ankunftsort auf deinem Roadtrip. Ja, ich
00:16:31: war es zum Beispiel so, ich habe in einem Seminar gelernt, dass, ja, Collagen allgemein eine unglaublich
00:16:37: mächtige Wirkung haben und das habe ich auch so umgesetzt. Also, bei mir in meiner Wohnung hängen
00:16:42: mittlerweile drei Collagen, eine Visionskollage, eine Zielkollage und eine Dankbarkeitskollage und,
00:16:48: ja, also damit habe ich quasi immer meine, meine Sachen direkt visuell vorm Auge. Also,
00:16:56: du kannst ja aber auch deine Ziele erst mal aufschreiben auf ein Zettel, was auch immer,
00:17:00: whatever. Du musst dich auf jeden Fall damit auseinandersetzen. Also, stell dir die Frage und
00:17:05: beantworte sie dir auch in einer ruhigen Minute. Wo willst du in 10 Jahren stehen? Ja, wo will ich
00:17:11: in 10 Jahren stehen? So, dann kommt der zweite Step. Bericht die 10 Jahre herunter beispielsweise
00:17:16: auf, wo will ich dann in 5 Jahren stehen, wo will ich in 3 Jahren stehen und wo will ich in einem
00:17:21: Jahr stehen? Also, du hast ja ja dein Oberziel definiert, deinen Ankunftsort und dann musst du
00:17:25: dir überlegen, okay, was sind so logische, ich sag mal, zwischen Visionsstufen, die ich dann auf dem
00:17:33: Weg zu meiner großen Vision erreicht haben soll. So, und jetzt geht es langsam los in die konkrete
00:17:38: Planung. Also, wenn du das für dich definiert hast, wo will ich dann in 5, 3 und 1 Jahr stehen? Wenn
00:17:42: du bei einem Jahr dann angekommen bist, überlegst du dir einen ganz konkreten und messbaren und
00:17:48: wichtig realistischen Plan. Also, nur ein Beispiel. Du willst beispielsweise in 10 Jahren Millionärin
00:17:55: oder Millionär sein. So, was muss ich in einem Jahr dafür tun, damit ich auf dieses Visionskonto
00:18:02: einzahle und meiner Vision näher komme? Das kann beispielsweise sein. Viele schrecken schon vor
00:18:09: solchen Wünschen oder vor solchen Visionen zusammen, weil die sagen, ach, das schaffe ich da auch
00:18:13: eh nicht. Auf meinem Konto sind gerade minus 20.000 Euro beispielsweise, weil ich einen Kredit
00:18:17: aufgenommen habe, weil ich Studien und Schulden habe, whatever, ja. Aber es muss nicht immer dieser
00:18:23: monetäre Schritt sein, dieser Kontostand, den du vor dem Auge hast, ja. Gutes Sprichwort,
00:18:27: ich habe mal ein Zitat gelesen, bevor ich Millionär geworden bin, war ich schon Jahre davor
00:18:34: Millionär in meinem Kopf. Also, bevor ich die Million auf meinem Bankkonto hatte, war ich
00:18:38: Millionär in meinem Kopf. Und das ist ganz, ganz, ganz wichtig. So, wenn du diese Obervision
00:18:44: zum Beispiel hast, dann könnte zum Beispiel ein absolut realistisches und auch logisches Ziel
00:18:48: sein, dass du beispielsweise im ersten Jahr jeden Monat ein Buch zum Thema Finanzen und Geld liest
00:18:55: oder beispielsweise jeden Monat 500 Euro anlegst oder dich jeden Monat mit einem Finanzexperten
00:19:02: vernetzt und triffst auf Netzwerkveranstaltungen gehst. Seminare besuchst Fachvorträge zum
00:19:07: Thema Finanzen und Geld, whatever, ja. Es muss einfach nur realistisch und messbar sein und ganz
00:19:14: wichtig auf dein Visionskonto einzahlen. Also, es müssen logische Ziele sein, wo quasi dann der
00:19:19: nächste Step darauf kommt, ja. Wenn du dir dann deinen Grundwissen aufgebaut hast in den ersten
00:19:23: ein, zwei Jahren, dann kannst du zum Beispiel, dann hast du einen ganz anderen Umgang zu Geld,
00:19:28: bist eine hervorragende Geldmanagerin oder eine hervorragende Geldmanager und dann kannst du mal
00:19:33: so langsam übers Investieren nachdenken, ja. Alles Step by Step. Deswegen sind die Etappenziele da,
00:19:39: ja. Und jetzt macht das so langsam Sinn, weil viele träumen von den Millionen. Aber das
00:19:45: Gehirn denkt sich so ja momentan hell in der Samen, hast du eine Vogel? Also, das geht nicht. Du,
00:19:50: wie soll das funktionieren? Willst du dir die Millionen aus dem Finger zaubern? Nein, will
00:19:54: ich nicht. Ich werde es mir Stück für Stück erarbeiten, ja. Und dafür habe ich einen Plan.
00:20:00: Und das ist sehr, sehr, sehr wichtig. Und nachdem dir jetzt klar geworden ist, das ist jetzt der vierte
00:20:04: Schritt, nachdem dir klar geworden ist, wo du in einem Jahr stehen musst, planst du nun deine
00:20:10: konkreten Monats, Wochen und Freizeitaktivitäten. Das kann zum Beispiel sein, wenn du dir als
00:20:15: Ziel gesetzt, als ich möchte, jeden Monat ein Buch zum Thema Finanzen und Geld lesen, dann wären
00:20:21: logische Tages-, Wochen- oder Monatsaktivitäten, dass du die Seitenzahlen planst, die du liest. Also,
00:20:28: zum Beispiel jeden Tag fünf Seiten lesen oder jede Woche zwei Kapitel oder sowas, je nachdem
00:20:33: natürlich, wie dick das Buch ist, ja. Und deswegen hol dir dann, erstell dir dann die Bücherliste,
00:20:37: die du lesen möchtest und dann schau dir, plan die Bücher Monat für Monat, dann schau dir die
00:20:43: Seitenzahlen an und dann ist es eigentlich nur noch eine logische Rechnerei, das runterzubrechen auf
00:20:47: den Tag, ja. Hier würde ich dir allerdings empfehlen, vielleicht nicht jeden Tag zu verplanen, weil du
00:20:52: ja auch eine gewisse Flexibilität brauchst. Ich würde vielleicht fünf von sieben Tagen verplanen
00:20:57: oder drei von vier Wochen im Monat, dass du dann einen gewissen Puffer hast, damit du dein Ziel
00:21:02: definitiv erreichen kannst. So. Und zum Monatsende reflektierst du dann, was du in dem Monat erreicht
00:21:09: hast und stellst dann mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit fest, dass du dein Monatsziel
00:21:14: erreicht hast. Und jetzt, das ist der sechste Punkt, kommt mit Abstand das aller, aller wichtigste.
00:21:20: Feiere deine Erfolge. Feier sie. Und dabei ist es vollkommen egal, wie klein sie sein mögen.
00:21:28: Du führst dir damit vor Augen, dass du ein Prozent näher an deiner Vision dran bist. Du bist
00:21:34: vorangekommen. Du bist vorangekommen. Du bist erfolgreich. Du machst was. Du führst deinen Plan
00:21:40: aus. Und das ist einfach nur der Hammer. Und dafür solltest du und musst du dich sogar regelmäßig
00:21:46: belohnen, dass du dran bleibst und deine Ziele konsequent Schritt für Schritt verfolgst. Also
00:21:52: nur, dass du mal ein Beispiel auch hörst. Meine Obervision, ja, reden wir mal von den nächsten
00:21:57: zehn Jahren ist definitiv ein Trend Podcast zu werden. Also wirklich in die Zehntausende von
00:22:03: Erhörerschaften da reinzugehen, da will ich definitiv hin. Ja, ich weiß, dass das ein großes
00:22:09: Ziel ist, aber andere haben es auch geschafft. Warum soll ich es nicht auch schaffen? Die sind,
00:22:13: was mich jetzt gerade unterscheidet, die haben einfach einen gewissen Zeitvorsprung. Und die
00:22:19: haben sich da schon eine Fanbase aufgebaut. So, was ist also meine Aufgabe? Ich muss mir eine
00:22:23: Fanbase aufbauen und ich muss meine Folgen fleißig und akribisch jede Woche, so wie ich es mir
00:22:29: geplant habe, rausbringen. Also ist für mich persönlich zum Ende des Jahres klar, ich möchte
00:22:35: 90 Podcast-Folgen rausbringen. Ja? Und das werde ich definitiv erreichen. Und was meinst du denn,
00:22:40: wie ich mich fühlen werde zum Ende des Jahres, wenn ich die 90. Podcast-Folge rausgebracht habe?
00:22:45: Was das für ein Gefühl erzeugt, dieses "Boah, Helena, Alter, du rasierst einfach, du verfolgst
00:22:53: deine Ziele, du schaffst deine Ziele." Das ist so ein krasser Push für mich selber an meine
00:23:01: Fähigkeiten, dass ich selbst vertrauen in meine Fähigkeiten und meine Umsetzungsbereitschaft habe.
00:23:06: Und dafür werde ich mich belohnen und feiern. Ganz einfach. Egal, wie banal das jetzt für den
00:23:12: einen oder anderen klingt. Aber für mich ist das ein Ziel, was auf meinen Visionskonto einzahlt,
00:23:18: was ich Schritt für Schritt verfolge. So. Und der siebte Punkt, das ist einfach nur eine ganz
00:23:24: logische Feststellung. Du wirst feststellen, dass sich deine Zufriedenheit bald schon zum
00:23:28: positiven verbessern wird, weil dein Belohnungssystem aktiviert wird. Du bist wieder zufriedener mit
00:23:34: dir, du kannst deine Erfolge anerkennen und stellst vollautomatisch fest, dass du zu den
00:23:40: absoluten Machern gehörst. Und das macht etwas mit dir, mit deinem Selbstbewusstsein, mit deiner
00:23:46: Power, mit deinem Selbstvertrauen, mit deinem, ich sag mal, mit deinem Antrieb, mit deiner Motivation.
00:23:53: Also das hängt alles so extrem zusammen. Das kann ich gar nicht in den Wurthaus drücken,
00:23:57: man muss es selber erleben, was das für eine Wirkung hat, diese kleinen Etappenziele zu setzen
00:24:01: und das Stück für Stück weiter machen. Und solltest du jetzt vielleicht auf dem Weg zu
00:24:07: deiner Zielerreichung feststellen, dass irgendwas doch nicht passen sollte, dass du irgendwie
00:24:13: dein Ziel nicht erreicht oder dass du irgendwie nicht so viel Spaß daran hast, kann ich dir
00:24:18: jetzt gleich auch paar Beispiele mitgeben, dann passt dein Ziel einfach an. Easy going. Also was
00:24:23: ist so schlimm daran? Das ist doch nicht in Stein geweißelt. Ich gebe dir mal ein Beispiel. Ich
00:24:28: wollte, habe mir als Ziel gesetzt für 2023, ich wollte mit meinem Onlinekurs zum Ende,
00:24:35: also im Dezember 2023 online gehen. Und für diejenigen, die mich auf Instagram verfolgen,
00:24:41: die sehen es ja also Pustekuchen, das kann ich mir sowas von abschminken, also es hat nicht
00:24:45: funktioniert, es hat aber auch einen legitimen Grund. Ich bin umgezogen, ich habe mich selbstständig
00:24:49: gemacht. Ich musste so unglaublich viele andere Sachen klären, die einfach Zeit gefressen haben.
00:24:55: Ja, also das war einfach ein Zeitinvest, was ich dann hatte, was ich so nicht planen konnte. So.
00:25:01: Und das heißt, dieses Ziel konnte ich leider nicht mehr so ganz priorisieren, dass ich schade
00:25:06: fand, aber es ist einfach Tatsache und deswegen habe ich das Ziel auf Q1 verschoben und daran
00:25:11: ist überhaupt nicht schlimm. Ich muss vor keinem Rechenschaft ablegen, außer vor mir selber.
00:25:17: Also wenn du dir selber ehrlich begründen kannst, warum dieses Ziel jetzt vielleicht für dich nicht
00:25:22: mehr realistisch erreichbar ist, dann pass es doch einfach an. Wir sind alle schon so unglaublich
00:25:28: streng mit uns selber, das braucht doch kein Mensch, dieses Fertigmachen, dieses Auspeitschen dann.
00:25:33: Dann ist es halt so, Hauptsache ist, dass du dieses Ziel weiterhin im Auge hast. Jetzt möchte ich
00:25:39: da noch ein anderes Beispiel mitgeben. Ich habe mir auch letztes Jahr als Ziel gesetzt, dass ich die 10
00:25:45: Kilometer am Stück laufen wollte. Also für all diejenigen, die mich kennen, ich bin schon sehr
00:25:49: sportlich, ich bin Crossfitterin, aber laufen ist nicht so meine Stärke. Ich habe es auch nicht so
00:25:54: extrem mit Ausdauer, aber das ist schon wichtig für Crossfit. Also habe ich mir als Ziel gesetzt,
00:25:58: ich möchte bis zum Ende des Jahres 10 Kilometer am Stück laufen. Hab dann aber festgestellt,
00:26:03: dass mich dieses Ziel weder motiviert, noch sonst irgendwas mit mir macht, weil ich mir denke,
00:26:08: ich mache doch schon mal einen Sport und Crossfit macht mir einfach mehr Spaß,
00:26:11: schwimmen macht mir mehr Spaß, aber laufen ist einfach nicht mein Ding. Also habe ich es dann
00:26:15: gestrichen. Du kennst dich am allerbesten am Ende des Tages und du weißt für dich,
00:26:20: hey, was mag ich, was passt zu mir, welches Ziel möchte ich zu 100 Prozent verfolgen. So und
00:26:26: deswegen habe ich mir dann dieses Jahr keinen Laufziel gesetzt. Was ist so schlimm daran? Also
00:26:31: wirklich, gar nichts einfach und ich muss mich vor niemandem rechtfertigen außer vor mir selber.
00:26:36: So und das habe ich dann wie gesagt meinem guten Freund mit auf den Weg gegeben und der hat direkt
00:26:42: gesagt, ja Helena, also du hast so krass recht einfach nur. Ich habe mir keine kleinen Ziele gesetzt,
00:26:49: ich habe es nicht gesehen, ich konnte so nicht stolz auf mich sein und da kommt noch mal ein
00:26:55: anderer positiver Effekt dazu. Wenn du siehst, dass du deine Ziele erreichst, dann bist du auch
00:27:00: lockerer mit dir was Freizeitgestaltung angeht. Das kann ich dir sagen. Also hier spricht wirklich
00:27:04: die Expertin was Leistung angeht. Ich habe mich da selber auch immer in die Pfanne gehauen und mir
00:27:09: so gesagt, nee du gehst jetzt nicht feiern, du besuchst nicht deine Familie, du gehst nicht zu
00:27:12: freuen, du musst hasseln, ja, hasseln, hasseln, dass ist das, was dich am Ende des Tages weiter
00:27:18: bringen wird. Ja Pustekuchen, wie weit hat es mich gebracht, ich hatte ein scheiß Burnout, ja. Also es
00:27:24: hat am Ende des Tages keiner daran geworden und so. Das heißt also, wenn du deine Ziele
00:27:28: erreichst, dann wirst du auch entspannter und gönnst dir einfach automatisch ausgleichende
00:27:34: Sachen. Dann sagst du, ey ich habe schon das Buch zum Ende des Monats gelesen oder ich lese morgen
00:27:39: zum Beispiel weiter und werde das definitiv erreichen. Also treffe ich mich heute mal mit meinen
00:27:44: Freunden. Also gehe ich mal mit Chatsi Wellness Urlaub machen, ja. Also fahre ich mal zu meiner
00:27:49: Familie, whatever, ja. Oder gönn mir mal das und das. Geh Snowboarden, keiten, was auch immer, ja.
00:27:54: Also da wirst du automatisch viel entspannter und wie gesagt, also ihm hat es extrem weiter geholfen,
00:28:01: mir hat es extrem weiter geholfen und ich bin mir sehr sicher, dass dir diese Folge und diese
00:28:06: Inhalte auch da draußen extrem weiter helfen werden, ja. Und es ist übertragbar auf alle Lebensbereiche,
00:28:13: ja. Sei es persönliches, befinden Gesundheit, Finanzen, deine beruflichen Ziele und so weiter und
00:28:19: sofort. Und hier möchte ich dich jetzt zum Abschluss nochmal ermutigen, deine eigenen
00:28:24: Etappenziele, also dir erstmal über deine Vision klar zu werden, wo willst du hin und dir dann
00:28:29: deine eigenen Etappenziele zu setzen und dann auch bitte, bitte, bitte zu feiern. Und da kannst
00:28:37: du dich gerne an die Geschichte meines Freundes da erinnern, lasst dir das gerne als Beispiel dienen,
00:28:42: warum es so wichtig ist, da den Weg ebenso zu schätzen wie das Ziel, ja, ganz wichtig. Man sagt
00:28:48: nicht umsonst, der Weg ist das Ziel. Ich weiß, es sind so Zitatfloskeln, es ist aber so, der Weg
00:28:54: ist das Ziel und nicht das Ziel ist das Ziel. Das ist nochmal mein Abschlusswort. Ich würde super
00:29:00: gerne deine Geschichten und Erfahrungen mit deinen Etappenzielen hören. Also wenn du das jetzt mal
00:29:05: anwendest und nach ein paar Monaten schon die ersten positiven Erfolgserlebnisse hast, dann schreib
00:29:11: mir unglaublich gerne bei Instagram oder LinkedIn. Ich antworte da jedem, ich lese mir alle Nachrichten
00:29:17: durch und es freut mich einfach aus tiefstem Herzen zu hören, dass diese Sachen, die ich hier
00:29:21: in meinem Podcast erzähle, auch wirklich funktionieren bei dir, ja. Das ist das, was ich als
00:29:26: Ziel verfolge, ja. Und vergiss zum Schluss nicht, bevor wir hier abschließen, bevor ich euch verabschiede,
00:29:32: meinen Podcast zu abonnieren, denn du weißt es, jede Woche Montag kommt eine neue Folge raus und
00:29:38: das heißt, wenn du meinen Podcast abonnierst, wirst du sofort benachrichtigt, wenn eine neue
00:29:43: Folge draußen ist, das heißt, du verpasst hier keine spannenden Inhalte mehr. In diesem Sinne,
00:29:47: ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit deinen Zielen, träume groß, lass dir nichts in den Weg
00:29:53: legen, alles ist erreichbar, ja. Abschlusswort. In diesem Sinne, ganz viel Spaß bei deinen
00:29:59: Etappenzielen, ganz viel Spaß bei der Umsetzung und wir hören uns nächste Woche. Ich freue mich,
00:30:04: deine Helena, ciao, ciao.
00:30:06: [Musik]
00:30:27: SWR 2020
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