#136 Mit diesen 5 Vertriebs-Mindset-Hebeln gelingt dir dein Jahresendspurt
Shownotes
5 Vertriebs-Mindset-Hebel für deinen erfolgreichen Jahresendspurt
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🚀 Hauptthemen der Folge
„5 Vertriebs-Mindset-Hebel für deinen erfolgreichen Jahresendspurt“
In dieser Folge erfährst du:
- warum der Jahresendspurt im Vertrieb emotional so anspruchsvoll ist und wie du mental gegengehst
- fünf konkrete Mindset-Hebel, die dein Selbstbewusstsein stärken und dich wieder in deine Kraft bringen
- wie du deine Energie, Klarheit und Motivation gezielt aktivierst, statt dich vom Druck erdrücken zu lassen
- wie du Momentum aufbaust, um auch in den letzten Wochen des Jahres souverän zu performen
- warum echter Push immer von innen kommt – und wie du ihn selbst erzeugst
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Wie pushst du dich im Jahresendspurt? Und welcher Mindset-Hebel hat dir heute am meisten geholfen?
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Transkript anzeigen
00:00:00: Das Jahresende im Vertrieb hat es echt in sich.
00:00:02: Druck, Zahlen, Zielerreichung, Vergleiche und manchmal auch die Angst, nicht genug zu sein.
00:00:07: Genau deshalb sprechen wir heute über fünf Dinge, die dein Selbstbewusstsein pushen und dir helfen, deine innere Stärke wieder voll zu aktivieren.
00:00:14: Diese Folge soll dir dabei helfen, dich zu motivieren, erinnern und empowern, denn niemand kann dich mehr pushen als du selber.
00:00:22: Und damit starten wir direkt rein.
00:00:23: Ich wünsche dir ganz viel Spaß und wir hören uns gleich.
00:00:37: Ich wünsche allen meinen Vertriebsverliebten da draußen einen wunderschönen Wochenstart.
00:00:41: Mein Name ist Helena Schäfer und ich lebe und atme Vertrieb.
00:00:45: Und hier in meinem Podcast dreht sich alles rund um die Themen Vertrieb, praktische Verkaufstipps und das richtige Verkäufer-Mindset.
00:00:51: Alle meine Tipps und Methoden habe ich zuvor selber getestet und erfolgreich angewendet.
00:00:55: Ich bin selbst nämlich noch aktive Vertrieblerin und kämpfe genau wie du da draußen Woche für Woche um positive Verkaufsergebnisse.
00:01:02: Das heißt, du kannst dir also sicher sein, dass diese Ratschläge hier nicht einfach nur blanker Theorie entsprechen.
00:01:07: sondern in der Praxis wirklich funktionieren und sofort umsetzbar sind.
00:01:11: Und damit herzlich willkommen zur heutigen Folge.
00:01:13: Und ich denke, dass die heutige Folge oder das Thema, was wir heute besprechen, ganz viele da draußen aktuell auch betrifft, weil es in diversen Vertriebsteams Gerade zum Jahresende, darum geht, noch mal richtig Gas zu geben, die letzten Vertriebsziele, die Etappen noch mal zu schaffen.
00:01:30: Und da kann ich wirklich aus Erfahrung sagen, das macht was mit einem.
00:01:34: Vor allem, wenn man sein Ziel noch nicht ganz erreicht hat, und man so auf den Kalendershort, und heute haben wir zum Beispiel den ersten Dezember, und stellt so fest, war, war, war, ich hab erst achtzig Prozent meines Ziels erreicht, und mir fehlen noch zwanzig.
00:01:47: Wie zur Hölle soll ich das jetzt in zwei beziehungsweise drei Wochen reinholen?
00:01:51: Mal sagen wir mal ehrlich, im Dezember, geht eigentlich so, ich sag mal, ab dem Zwanzigsten, da wird schon in der einen oder anderen Firma der Betriebsurlaub eingeleitet.
00:02:01: Da kann man nicht mehr den ganzen Monat ausschöpfen.
00:02:05: Ich möchte Ausnahmen bestätigen, definitiv die Regel.
00:02:09: Aber in der Regel kann ich sagen, dass das so primal Daumen.
00:02:12: so ab dem Zwanzigsten kann man eigentlich mit dem Jahresabschluss auf jeden Fall in einem Jahr rechnen.
00:02:18: Und bevor wir hier weitermachen, ich muss mich an der einen oder anderen Stelle schon für das eine oder andere Kältungsgeräusche entschuldigen.
00:02:25: Mich hat es jetzt über das Wochenende irgendwie erwischt.
00:02:27: Jetzt war nicht schlimm, aber man hört das vielleicht so ein bisschen an der Stimme, an der Nase oder sowas.
00:02:31: Ich versuche hier gut durch die Folge durchzukommen, um mich danach auf jeden Fall weiter auszukurieren, damit ich ja auch weiterhin an meinen Vertriebszielen arbeiten kann.
00:02:41: Gut.
00:02:42: Aber jetzt genug.
00:02:43: Vorgeredet, ich würde sagen, wir steigen jetzt einfach mal in dieses Thema ein, also gerade zum Jahresende.
00:02:49: Gibt es im Vertrieb eigentlich sozusagen zwei Ausgangssituationen?
00:02:53: Entweder du stehst an dem Punkt, dass du jetzt deine Ziele... geschafft hast, dich vielleicht für den Moment gut fühlst oder dich gut fühlst und du noch richtig drauflegen möchtest.
00:03:05: Okay, ich möchte meinen Ziel steigern auf hundertzehn Prozent, hundertzwanzig Prozent, vielleicht sogar hundertfünfzig Prozent.
00:03:10: Und dann gibt es die Mehrheit, die zur zweiten Gruppe dazugehört oder zur zweiten Ausgangssituation, die sich abmühen, die harte Arbeit leisten, ja, und irgendwie merken, Moment mal, es wird eng, vielleicht sogar zu eng, ja.
00:03:26: Und ... Genau für die zweite Gruppe oder für die zweite Ausgangssituation ist das halt so ein Gefühl von Druck, Zweifel, so ein bisschen auch Verzweiflung, dass man dann irgendwie sich denkt, irgendwie kann ich es ja auch gleich sein lassen.
00:03:43: Das ist ja in dem Jahr nicht mehr erreichbar.
00:03:46: Und dann nimmt man dieses Gefühl irgendwie ins nächste Jahr mit und hat einfach irgendwie so ein Dauner.
00:03:54: Und genau da setzt diese heutige Folge an, denn ich kann aus Erfahrung sagen, ich mach das ja schon ein paar Jährchen, dass Selbstbewusstsein sehr oft Nicht das Ergebnis deiner Zahlen ist, das ist ja die harte Währung, an der wir uns messen im Vertrieb, sondern Selbstbewusstsein viel öfter eine Entscheidung, ein Zustand, ein Mindset ist, dass du aktiv trainieren kannst, wo du ganz, ganz viel aktiv auch beeinflussen kannst.
00:04:21: Und genau dafür habe ich dir heute fünf Impulse mitgebracht, die dir dabei helfen, wieder deinen höchsten Gang hochzuschalten und dir Kraft schenken sollten, im besten Fall.
00:04:34: Gas zu drücken im letzten Monat des Jahres bzw.
00:04:37: in den letzten Wochen im Jahresendsport.
00:04:40: Und fangen wir mal mit dem ersten Punkt an, der mir, den ich auch in einigen früheren Folgen bereits ausführlich besprochen habe, aber ich werde tatsächlich nicht müde, diesen Punkt immer mal wieder aufzugreifen und zu wiederholen, weil er wirklich ein essentiell wichtiger Bestandteil im Vertrieb ist.
00:04:59: Und das ist das Thema Berückblick statt Selbstkritik.
00:05:04: Viele Verkäufer und Verkäuferinnen schauen am Jahresende oder machen denselben Fehler.
00:05:10: Sie schauen nur auf das, was sie nicht geschafft haben und vergessen dabei solche Punkte, was eigentlich in diesem Jahr alles passiert ist.
00:05:18: Wie viele Gespräche geführt worden sind, wie viele Chancen aufgebaut worden sind, Deals vorbereitet, Kundenbeziehungen gestärkt, Learnings gesammelt und so weiter und so fort.
00:05:27: Und das ist wirklich etwas, was sich jedem mit auf den Weg geben kann.
00:05:31: Vor allem, wenn es um solche Downer-Phasen geht oder vor allem, wenn es um so Phasen geht, wo man sich selber Druck macht, wo Druck von außen gemacht wird, vom Vertriebsleiter etc.
00:05:38: etc.
00:05:40: wo ich immer wieder sage, ey, schau dir doch mal an, was du eigentlich alles schon geschafft hast.
00:05:45: Ja, nur weil es jetzt mal drei Wochen, vier Wochen, fünf Wochen nicht gut läuft, heißt es doch nicht, dass das ganze Jahr irgendwie scheiße gelaufen ist oder so, ja.
00:05:55: Deswegen mache ich in solchen Momenten eigentlich immer dasselbe, dass ich mir vor Augen führe und wirklich auch verschriftliche, schau mal, Helen, nein, was hast du eigentlich dieses Jahr alles an?
00:06:05: Deals an Land gezogen.
00:06:06: Wie viele Gespräche hast du geführt?
00:06:08: Wie viele Potenziale hast du aufgerissen?
00:06:10: Wie viel Feedback hast du bekommen?
00:06:12: Was ist vielleicht noch aktuell in der Pipeline, was noch nicht zu hundert Prozent entschieden ist?
00:06:17: Und schon wird mir klar.
00:06:19: Okay, klar.
00:06:21: Die Situation jetzt gerade, dass ich vielleicht mein Ziel noch nicht erreicht habe, das ist Fakt.
00:06:25: Aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich jetzt irgendwie eine unerfolgreiche Verkäuferin bin, ganz im Gegenteil.
00:06:30: Und das ist auf jeden Fall etwas, was sich jedem da draußen ans Herz legen würde.
00:06:34: Vor allem, wenn man sich in solchen Tiefphasen befindet, dass man sich mal hinsetzen sollte und sich einfach mal ... verschriftlichen sollte, wenn es sein muss, wenn man wirklich in so einer ganz, ganz tiefen Phase jetzt gerade drinsteckt, wo man sich runterzieht und irgendwie so richtig kein Licht am Ende des Tunnels sieht, dass man sich mal vor Augen führt, was man eigentlich alles geschafft hat in diesem Jahr oder in dieser Zeitperiode.
00:06:57: Und schon hast du ... diesen Push, dieses Moment mal, okay, so schlecht läuft es doch gar nicht.
00:07:04: Und ja, okay, nur weil ich jetzt gerade vielleicht Ziel XY nicht erreicht hab, heißt das ja noch lange nicht, dass ich irgendwie eine schlechte oder unerfolgreiche Vertrieblerin oder Vertriebler oder so was bin, ganz im Gegenteil.
00:07:14: Das ist halt jetzt gerade einfach nur ein Zustand.
00:07:17: Das ist aber nichts, was jetzt irgendwas ... tieferes Aussagt über dich und dein Können.
00:07:24: Kann ich auf jeden Fall jedem da draußen empfehlen.
00:07:27: Rückblick statt Selbstkritik.
00:07:30: Der zweite Impuls, den ich heute mitgebracht habe, knüpft so ein bisschen auf den ersten an.
00:07:35: Und zwar, dass du dich unbedingt auf dein Können fokussieren solltest und nicht auf diese harten Ergebnisse, die vielleicht jetzt gerade dein Ziel, ich sag mal, darstellen.
00:07:47: Weil nämlich ... Ergebnisse alleine von so vielen äußeren Faktoren abhängen wie Budgets, Timings, entscheidermarkt und dein Können, deine Haltung und dein Tempo gehören dir und da hast du immer zu hundert Prozent Einfluss drauf.
00:08:02: Weil nämlich das Selbstbewusstsein aus deiner Kompetenz entsteht und nicht aus Quartalszahlen oder einer Jahreszahl oder sowas an der du dich zum Ende misst.
00:08:13: Wenn du nämlich deine Stärken kennst, performst du automatisch mutiger, klarer und und souveräner.
00:08:19: Und das beeinflusst natürlich früher oder später diese harten Ergebnisse, ja, dieses, ich sag mal, Jahresziel oder Quartalsziel oder sowas.
00:08:28: Und deswegen solltest du dich vor allem in solchen Situationen, wo du jetzt gerade irgendwie vor der Zielerreichung oder sowas stehst, ja, immer wieder fragen, was kann ich eigentlich richtig gut, welche Skills habe ich dieses Jahr verbessert, wo habe ich mich persönlich weiterentwickelt?
00:08:43: und das wiederum pusht ja dein Selbstbewusstsein, indem du dir vor Augen führst, okay jetzt mal Vertriebsziele bei Seite geschoben, aber ich habe zum Beispiel meine Abschlussquote steigern können, weil ich an Verkaufstraining XY teilgenommen habe.
00:08:59: Ich bin in der Telefonakrise besser geworden, weil ich meinen Leitfaden überarbeitet habe.
00:09:03: Ich habe meine Einwandbehandlung zum Beispiel verbessert und deswegen bin ich schlagfertiger geworden.
00:09:09: Und das wiederum pusht dein Selbstbewusstsein.
00:09:11: und Wie ich es ja gerade schon gesagt habe, dadurch kannst du.
00:09:15: Besser performen, mutiger, klarer, souveräner, trittst in den letzten Verkaufsgesprächen jetzt am Ende des Jahres viel besser und kompetenter auf und das wiederum.
00:09:27: Erzeugt ja so eine Aufwärtsspirale, führt ja dazu, dass du die Wahrscheinlichkeit steigerst, dass jemand bei dir abschließt und kauft.
00:09:33: Das ist so ein Umkehrschluss, den man hat.
00:09:35: Und das ist genau das, was ich meine.
00:09:37: Wir können so viel mehr, also wir sollten uns gerade in solchen Phasen, wo es irgendwie enger wird, wo man sich in der Downphase oder sowas befindet, gerade auf die Faktoren konzentrieren, die wir selbst beeinflussen können und nicht auf so was wie Budgets, Timings, Scheidermarkt usw.
00:09:56: sondern was kann ich eigentlich?
00:09:58: Welchen Skill kann ich weiter verbessern?
00:10:00: Wo kann ich meine Aktivitäten vielleicht hochschrauben?
00:10:02: Was kann ich jetzt gerade machen, um die Abschlusswahrscheinlichkeit einfach zu steigern?
00:10:08: Genau.
00:10:10: Der dritte Impuls, den ich mitgebracht habe, der ist so ein bisschen, ja, so ein bisschen, ich sag mal, aus dem Vertriebskosmos rausgenommen, wollte ich aber an der Stelle einfach nochmal betonen, weil es einfach Fakt ist, dass Bewegung allgemein Energie schafft, ja, und Energie schafft selbst Vertrauen.
00:10:27: Und damit meine ich so diese klassischen Situationen.
00:10:29: Man sitzt im Homeoffice, man sitzt im Büro, man hat irgendwie nicht mehr so viele Termine.
00:10:34: Und start auf seinen Vertriebsziel, denkt sich so, boah, irgendwie voll die Kackstimmung jetzt gerade, und ich fühle mich auch nicht so richtig top oder so.
00:10:41: Geht raus, Sauerstoff an die frische Luft, Sauerstoff mal reinlassen in den Körper.
00:10:48: Das erzeugt mehr Klarheit.
00:10:49: Man hat weniger Stresshormone, man hat mehr Drive allgemein.
00:10:53: An die frische Luft gehen, wie gesagt, Spaziergänge, Sport.
00:10:56: schnelle Bewegungspausen mal durchlüften und so weiter und so fort.
00:11:00: Das hört sich so banal und so gering irgendwie an, dass man sich denkt, ja alles klar, wenn ich ein bisschen hier durchlüfte bei mir zu Hause, dann schaffe ich meine Vertriebsziele mehr.
00:11:10: Nee, es geht darum, dass man sich mal so ein bisschen rausbringt aus dieser Daunphase, aus dieser Druckphase, dass man sich mal ein bisschen ablenkt, mal ein bisschen runter kommt.
00:11:18: Und genau dafür ist zum Beispiel so was wie Sport ein wunderbares Mittel, ja, weil man halt mal sich so ein bisschen runterfahren kann.
00:11:26: Man kann sich mal auspornen, man kann den Kopf mal frei bekommen.
00:11:30: Und das ist auch etwas, was ich immer wieder merke.
00:11:32: Selbst wenn du vielleicht unenergetisch zum Sport erscheinst.
00:11:36: Ich selber mache zum Beispiel CrossFit, wo ich mir auch bei acht von zehn Trainings denke, irgendwie gar kein Bock.
00:11:41: Ich hatte voll den anstrengenden Tag, jetzt ist noch Winter draußen, es ist kalt, es ist dunkel und so weiter.
00:11:46: Aber trotzdem merke ich jedes Mal, wenn ich diese Trainingseinheit hinter mich gebracht habe, dass es mir einfach besser geht.
00:11:53: Mein Kopf ist Ich kann besser schlafen, ich steh besser auf.
00:11:57: Ich komm mal runter, ich komm mal runter.
00:12:00: Allgemein werde ich abgelenkt von diesem Ganzen.
00:12:02: Ich sitze jetzt am Schreibtisch und mache mir Gedanken darüber, wen ich jetzt alles noch akquirieren kann.
00:12:06: Ja, und wenn du jetzt irgendwie kein großer Fitnessstudio-Gänger bist, weil du das einfach irgendwie nicht magst oder so, dann geh mit dem Hund raus, keine Ahnung, triff dich mit Freunden an der frischen Luft irgendwo, geht eine Runde spazieren.
00:12:21: Da gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, sich mal so ein bisschen abzulenken oder mal aus seinem... aus seinem Aquiseraltag rauszuholen.
00:12:31: Also das ist auf jeden Fall etwas, was man nicht unterschätzen sollte und was jeder sich selber überlegen sollte, was es so für Ventile gibt, die man nutzen kann, um sich mal so ein bisschen den Druck rauszunehmen und mal ein bisschen auf andere Gedanken auch zu kommen.
00:12:49: Also wie gesagt, mir hilft dabei immer, dass ich zum Beispiel, wenn ich den Akquisetag irgendwie habe, dass ich dann mittags irgendwie mir was zu essen hole und ganz bewusst diesen fünfzehnminütigen Spaziergang auf mich nehme und eben abends zum Sport gehe oder zum Beispiel am Wochenende mich mit Freunden... irgendwo draußen an der frischen Luft oder sowas treffe, das tut wirklich gut.
00:13:12: Und das braucht man auch, damit man so seinen Stresslevel einfach reguliert und einfach mal so ein bisschen der Kopf durchgelüftet wird.
00:13:19: Also ist echt ein riesiger, riesiger Hebel, der deinen Vertriebsmindset definitiv pushen kann.
00:13:27: Und allgemein ist das sowieso ganz, ganz wichtig, dass man für seine Stressregulation Regulierung.
00:13:33: Ich weiß gar nicht auf jeden Fall ihr wisst, was ich meine, dass man dafür halt verschiedene Ja, ihr verschiedene Ventile irgendwie findet, wo man einfach mal so ein bisschen abschalten kann von seiner Arbeit auch.
00:13:45: Weil Arbeit schön und gut, alles wichtig.
00:13:48: Jeder muss irgendwie seine Brötchen da draußen verdienen.
00:13:51: Aber das ist auch nicht alles im Leben.
00:13:53: Und sobald man irgendwie anfängt, abends festzustellen, hm, ich kann nicht so richtig einschlafen bei meiner Gedankenkreisen um die Arbeit, da sollte der Mann dann ... wirklich mal so in diese sich mal überlegen, wie kann ich davon mal Abstand gewinnen und mal runterkommen?
00:14:14: Übrigens, dazu hab ich auch mal eine Folge aufgenommen.
00:14:16: Ich hatte ja selber mal einen Burnout vor fünf Jahren.
00:14:18: Da lag ich auch im Krankenhaus.
00:14:20: Da hab ich mal in einer Q&A-Folge ganz ausführlich und offen auch drüber geredet.
00:14:26: Wenn euch das interessiert, schreibt mir super gerne auf Instagram.
00:14:28: Ich kann euch dann gerne noch mal diese Folge schicken.
00:14:30: Ich hab jetzt die Nummer nicht vor Augen, wo ich, wie gesagt, ganz offen über meine Erfahrungen und Gefühle auch spreche.
00:14:38: Weil das, glaube ich ... Also, es ist kein Thema, wofür man sich irgendwie schämen sollte, ich bin irgendwie so ein bisschen unter Strom und ich komme nicht so richtig runter und irgendwie steuere ich so geradewegs auf einem Burnout zu, das ist wirklich keine lustige Geschichte.
00:14:55: Und da sollte man definitiv die ersten Warnsignale wahrnehmen und auch präventiv dagegen und dafür arbeiten.
00:15:02: Also ganz wichtig.
00:15:04: So, dann die letzten zwei Punkte, was mir auch immer wieder ... aufgefallen ist natürlich ich denke da kann jeder auch ein Liedchen von sing ist natürlich das umfeld und das umfeld entscheidet über deinen meinzeitstandard.
00:15:18: ich glaube das hat auch schon jeder gehört.
00:15:20: ja du bist der durchschnitt von den fünf menschen mit denen du am meisten zeit verbringst.
00:15:24: ich möchte das ganze jetzt mal so ein bisschen auf den auf den Arbeitskontext übertragen, ja, wenn du in ein Büro reingehst, wo zehn Kollegen sitzen und neun davon, ja, ist so alles scheiße viel zu hochgesteckte Ziele und so, das erreichen wir doch eh nicht, kein Kunde kauft mehr.
00:15:40: Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass du der Erfolgreiche bist, ja?
00:15:44: Das zieht einen einfach runter.
00:15:46: Also ich hab das gemerkt, ja, ich hab mal eine Folge aufgenommen zum Thema so Energiewampire, ja.
00:15:52: Ich krieg da die Krise bei, ja.
00:15:53: Ich möchte mich auf meine Arbeit konzentrieren und ich mach selber schon genug Druck, dass ich jetzt gerade meine Vertriebsziele nicht erreiche, da brauche ich mir nicht, dass Geheule und Gejammer noch von anderen rein anhören.
00:16:04: Und wenn du auf der Arbeit jetzt aktuell in so einem, ich sag mal, Demotivationssumpf bist, dann würde ich mich wirklich davon distanzieren und lieber alleine in einem Büro sitzen, wo eine neutrale Energie ist, sage ich dir ganz ehrlich.
00:16:18: Und das kann ich auch jedem ans Herz legen, dass man sich mal bewusst sein Umfeld nicht nur, also nicht nur auf der Arbeit natürlich auch privat, aber wir sprechen ja gerade hier über den Vertrieb ja, dass man sich vor allem mal sein kollegiales Umfeld anschauen sollte und sich mal überlegen sollte.
00:16:33: Helfen mir diese Menschen jetzt eigentlich gerade weiter meine Ziele zu erreichen oder bremsen sie mich eher aus, ja?
00:16:39: Weil Vertrieb ist definitiv auch etwas, das ist meiner Meinung nach ein großes Teamplay, weil wenn du in einem erfolgreichen Team bist, was sich offen austauscht über Potenziale, über Skills und so weiter und voneinander lernt, dann bist du noch tausendmal erfolgreicher.
00:16:54: Aber wenn du am Ende des Tages bist du ja für deine eigene Leistung verantwortlich und deswegen musst du in solchen Momenten auch eine egoistische, gesund egoistische Entscheidung treffen und dich dann mal bewusst von so einem Demotivationssumpf abkapseln.
00:17:08: Also hab ich auch gemacht.
00:17:10: Vielleicht mag das für den einen oder anderen Kollegen komisch rüberkommen.
00:17:13: Was ist denn mit der los?
00:17:14: Warum sitzt die da hinten so ganz alleine?
00:17:17: Aber am Grunde genommen geht es darum, dass du dein Ziel erreichen willst und das gehört dann halt auch manchmal dazu.
00:17:24: Also stell dir wirklich immer wieder bewusst die Frage, wer tut mir gut, wer zieht mich runter, mit wem fühle ich mich größer, stärker motivierter und mit diesen Personen würde ich dann ganz bewusst meine Zeit verbringen.
00:17:36: Und das gilt natürlich auch im privaten Umfeld.
00:17:39: Wenn du irgendwie merkst, du schleppst da schon so eine Beziehung drei, vier Jahre mit sich her.
00:17:44: Und es ändert sich nicht so richtig was.
00:17:46: Du hast irgendwie, ja, nicht so richtig einen Ausgleich und ihr streitet euch oft oder was auch immer.
00:17:52: Dann sind das genau die selben Fragen, die du dir stellen solltest, weil diese Energie ziehst du natürlich mit in deiner Arbeit und das wiederum beeinflusst natürlich wie gut du performst und wie wahrscheinlich du deine Vertriebsziele zum Beispiel erreichst.
00:18:07: Ich will mich in keine Sache irgendwie reinmischen oder so, über irgendwas stellen oder sagen, ja, das ist ja alles Ganz einfach, da muss man sich drei Fragen stellen und das ausselektieren.
00:18:18: Nein, im Leben ist das nicht einfach, das ist immer was Komplexes mit ganz vielen verschiedenen Faktoren.
00:18:23: Aber ich möchte hier Impulse setzen, ganz bewusste Impulse, dass ich jeder mal regelmäßig reflektieren sollte und sich auch mal regelmäßig einfach fragen sollte, mit wem verbringe ich eigentlich meine Zeit und wer tut mir gut und wer tut mir nicht gut.
00:18:39: Gut, und der letzte Punkt der ... Auch, oder meiner Meinung nach, sogar der aller, allerwichtigste ist, ist das Thema, das Selbstbewusstsein durchtun.
00:18:51: entsteht und nicht durchwarten.
00:18:53: Viele warten nämlich darauf, dass sie irgendwie eine Motivationsrede bekommen oder so, oder mal gute Lieds von draußen oder der Vertriebsleiter hatten wir jetzt ja im letzten Interview auch mit dem Erik, dass man irgendwie denkt, das fällt jetzt einem so vom Himmel und man wird irgendwie so aus dem Nichts dann mal hochgezogen oder so.
00:19:13: Aber die Realität bestätigt einfach, dass es oft andersrum ist.
00:19:18: Erst handeln.
00:19:20: Dann kommt die Motivation.
00:19:22: Daraus entsteht Selbstbewusstsein.
00:19:24: Dann kommen Ergebnisse, die wiederum dein Handeln beeinflussen, die für die Motivation verstärkt und so weiter und so fort.
00:19:31: Das ist so die Aufwärtsspirale.
00:19:34: Keine Ahnung, ein Beispiel, um das Ganze um diese Spirale mal deutlich zu machen.
00:19:38: Du hast zum Beispiel Angst, schlechte Zahlen zu sehen oder dein Ziel nicht zu erreichen.
00:19:43: Du machst weniger Akquise, dein Selbstbewusstsein sinkt noch weiter.
00:19:47: Das bestätigt wiederum deine Angst, dass du tatsächlich deine Vertriebsziele nicht erreichst.
00:19:52: Deswegen machst du noch weniger Akquise.
00:19:54: Und zum Jahresende sagst du dir dann, sieße, ich hätte es doch eh nicht geschafft, gut, dass ich ein bisschen vom Gas gegangen bin.
00:20:01: Und dieses ganze negative Muster, diesen Teufelskreis kannst du nur durchbrechen, indem du in Aktion gehst, ja?
00:20:09: Das bedeutet also, indem du dich ganz bewusst dafür entscheidest, deine Aktivitäten zu erhöhen, egal wie mühselig es jetzt gerade ist, egal wie sehr das an deiner Energie zerrt und egal wie viele Absagen du zum Beispiel schon in der Woche kassiert hast und egal wie kacke er es jetzt gerade läuft seit ein paar Wochen.
00:20:24: Genau in dem Moment ist es wichtig, dass man ins Tun kommt und seine Aktivitäten, die du selber beeinflussen kannst, ja?
00:20:31: hochschraubst.
00:20:32: Das bedeutet, dass man sich dann zum Beispiel in solchen Momenten sagt, ich mache jetzt fünf Akquisegespräche mehr.
00:20:37: Ich mache zwei Follow-ups mehr.
00:20:40: Ich trau mich jetzt mal eine etwas gewagdere Akquise, ja?
00:20:44: Weil du hast doch eh nichts zu verlieren.
00:20:46: Das läuft doch gerade sowieso nicht, ja?
00:20:47: Oder du hast ja deinen Ziel jetzt gerade sowieso noch nicht erreicht.
00:20:51: Deswegen muss man mal so ein paar andere Ansätze ausprobieren.
00:20:54: Oder du setzt dich jetzt an... Eine Sache ran, die du schon ewig vor dich her schiebst, zum Beispiel nen Vertriebstraining oder so, nen Akquise-Training oder was auch immer, was du immer wieder als, ja, nice to have, aber jetzt gerade vielleicht nicht wichtig und dringend so abgehakt hast.
00:21:12: Vielleicht ist das jetzt genau der Moment, das in die Hand zu nehmen und diese Aufgabe abzuhaken.
00:21:17: Und Selbstbewusstsein entsteht genau aus diesem Momentum.
00:21:21: Und hier kann ich wirklich nen Lied ... von mir selber singen, wie oft ist mir, ich bin ein sehr emotionaler Mensch.
00:21:27: Und ich nehme mir zwar Sachen jetzt, so was wie Ablehnung, und wenn es jetzt gerade nicht so läuft, das übertrage ich nicht mehr auf mich selber.
00:21:34: Also ich nehme das nicht persönlich, weil es eigentlich immer so ein Moment, eine Aufnahme ist, ja.
00:21:40: Es ist nichts gegen meine Person gerichtet, aber natürlich kratzt das irgendwie an mir.
00:21:45: Wenn ich irgendwie sag, ich mach und tu und ich gehe raus und ich schick meine Angebote raus, ich mach meine Akfise und kein, niemand kauft irgendwas.
00:21:56: Es kommt kein Deal zustande.
00:21:58: Das kratzt natürlich an mir und ich denk mir so, ich schmeiß gleich meinen Laptop aus dem Fenster und die können mich alle mal.
00:22:04: weil, keine Ahnung, ich hab einfach irgendwie keine Lust mehr jetzt Gas zu geben.
00:22:08: Und genau in solchen Momenten, wo ich mich erwische, in so einer Gefühlssage, wo alles so überdramatisch ist und alles so, boah, ich hab irgendwie gar keine Lust mehr, genau in solchen Momenten fange ich an, meine Akquise zu erhöhen.
00:22:23: Und das Ergebnis ist, hier kann ich auch aus meiner aktuellen Situation sprechen, mir ist ein größerer Deal abgesprungen, mit dem ich ganz, ganz fest gerechnet habe.
00:22:33: Also es hat eine kleine Vorgeschichte auf jeden Fall.
00:22:35: Im September ist mir ein Deal gestrichen worden.
00:22:39: Das war eine gute fünfstellige Summe, mit der ich mein Jahresziel safe schon in der Tasche hatte.
00:22:45: Ich habe quasi schon meine Akquise und meine Bestellungen vorgerechnet, die ich bis zum letzten Quartal hatte, mit diesem Deal zusammen.
00:22:55: Und dann wurde mir dieser Deal rausgestrichen und ich hatte ein riesiges Problem, weil ich nämlich so mein Jahresziel nicht erreicht habe.
00:23:02: Und auf einmal bin ich dann in diese Panik verfallen und mein Gott, was mache ich jetzt?
00:23:06: Und Ich muss jetzt in die Akquise gehen und so weiter und so fort.
00:23:10: Das hat mich erst mal gestresst an der Woche, aber irgendwie hab ich dann Fakt mir gesagt, ich kann jetzt nichts an der Situation ändern.
00:23:17: Es ist jetzt Fakt, ich kann mich noch so lange aufregen darüber.
00:23:20: Ich kann noch so lange jetzt schmollen.
00:23:23: Ich muss jetzt irgendwas machen, weil es ist noch genug Zeit, dass ich dieses Jahresziel aufholen kann, obwohl das echt schon eine hohe Summe war.
00:23:30: Und ich habe angefangen jede Woche statt, ich habe mir quasi als Aktivitätsziel gesetzt, dass ich zehn qualitative Neukundenakfiesen pro Woche mache.
00:23:41: Ich habe das Ganze verdreifacht.
00:23:42: Also ich bin quasi auf dreißig Neukundenakfieseansprachen pro Woche gegangen und kann jetzt sagen, dass tatsächlich Stand jetzt neun und neunzig, neun Prozent des Jahresziels drin sind.
00:23:56: Und ich brauche nur noch eine ganz, ganz kleine Bestellung.
00:23:59: einen ganz, ganz kleinen Deal, der reinkommt, der wird zu tausend Prozent kommen, dann habe ich mein Jahresziel zwar knapp geschafft, aber ich habe es geschafft.
00:24:06: Und damit, ich möchte mich jetzt nicht auf irgendeinen Podest oder so was stellen und sagen, guck mal, wie ich das mache, guck mal, wie gut ich bin, nein, überhaupt nicht.
00:24:15: Es gibt genug Sachen, die ich besser machen kann.
00:24:17: Es gibt genug Sachen, wo ich selber noch dazulehren kann.
00:24:20: Es geht einfach nur darum, dass ich euch zeige, also, dass ich euch das erzähle.
00:24:26: weil das einfach eine hautnahe Geschichte ist und weil ich weiß, wie es manchmal so läuft, halt einfach im Vertrieb, weil es bei mir selber so ist.
00:24:33: Und ich möchte euch damit einfach nur zeigen, ich fühle euren Schmerz, wir sitzen alle im selben Boot und ich möchte euch damit einfach nur motivieren und euch Impulse setzen, dass alles machbar ist, wenn man in die entsprechende Aktivitäten geht, wenn man ins Tun geht, wenn man sich nicht zu sehr mit diesem ganzen Negativen, das ist scheiße, das klappt jetzt gerade nicht bla bla bla, sondern einfach das Ganze beiseite schiebt, man sich resettet, man regelmäßig irgendwie den Kopf frei bekommt, ja auf sein Umfeld achtet und so weiter, dass vieles, wenn nicht sogar alles erreichbar ist, was man sich als Ziel gesetzt hat.
00:25:13: Und genau dafür ist diese heutige Folge da, das war man im Grunde genommen meine fünfe Impulse, mit denen ich selber immer wieder Arbeiter jetzt gerade zum Jahresentspurt, wenn Druck erzeugt wird, wenn eine Zielerreichung zum Beispiel knapp ist, mit denen ich arbeite und auch Erfolg tatsächlich habe.
00:25:29: Und um das Ganze mal auf den Punkt zu bringen.
00:25:31: Also im Grunde genommen geht es einfach nur darum, dass das ihr da draußen, wenn ihr jetzt gerade an diesem Punkt seid, es wird knapp, ich mach mir Druck, ich hab irgendwie selbst Zweifel.
00:25:42: Ich weiß nicht, ob ich mein Jahresziel erreiche, dass man erst mal in die Reflektion geht und sich erst mal bewusst macht, wie viel man eigentlich in diesem Jahr schon alles geschafft hat, also dieses Stichwort Rückblick statt Selbstkritik, dass man seine eigenen Wins sichtbar macht und sich dadurch einfach ein gutes Stück Selbstbewusstsein wieder zurückholt.
00:26:04: Dann, dass man sich immer wieder darauf fokussieren soll, was kann ich eigentlich und woran kann ich anknüpfen, was zum Beispiel in diesem Jahr gut funktioniert hat.
00:26:13: Also zum Beispiel welchen Skill habe ich verbessert, der zum Beispiel zu einem Abschluss oder sowas geführt hat, den dann wieder zu multiplizieren oder duplizieren.
00:26:22: Dass man auf jeden Fall auch darauf achten sollte, nicht in diesem Vertriebsdruck-Sunf zu versinken, sondern dass man auch regelmäßig schauen sollte, wie kriege ich meinen Kopf überhaupt frei, damit ich weiterhin mich mental darauf konzentrieren kann.
00:26:39: Und das bringt einfach nichts.
00:26:41: Abends um zwanzig Uhr zehn irgendwie auf dem Sofa zu liegen und nicht so richtig runterzukommen und sich zu denken, oh nein, oh.
00:26:48: Oh nein, dieses Vertriebsziel.
00:26:50: und wie soll ich das alles schaffen?
00:26:52: Und das macht mir so viel Druck und ich muss noch so viel Akquise machen und so viel Abschlüsse und was auch immer.
00:26:56: Das bringt nichts, weil um diese Uhrzeit kannst du doch sowieso nichts machen.
00:26:59: Du bist einfach durchmental.
00:27:01: Deswegen sollte jeder da draußen auf jeden Fall darauf achten, einen irgendeinen Ventil zu finden, wo man einfach mal seinen Kopf frei bekommt.
00:27:09: Und hier kann ich auf jeden Fall jedem da draußen Bewegung ans Herz legen.
00:27:14: Ob es Sport ist, Spaziergänge oder irgendwie Bewegungspausen.
00:27:18: Das hilft sich zu resetten, damit man wieder klar im Kopf ist.
00:27:23: Und die anderen beiden Punkte, die wir uns heute angeschaut haben, ist, dass das Umfeld definitiv auch über den Mindset-Standard entscheidet.
00:27:32: Wenn du dich einfach hinterfragen solltest, mit wem hänge ich jetzt eigentlich gerade im Büro ab, sind das Menschen, die mich jetzt irgendwie pushen, motivieren, inspirieren oder Menschen, die jetzt gerade selber nur jammern?
00:27:42: und gehöre ich vielleicht auch zu diesen Menschen dazu.
00:27:45: Dann kannst du dich bewusst dagegen entscheiden und dich einfach mal für ein paar Wochen so ein bisschen entkapseln.
00:27:51: Also ist der selbst, wenn da jemand mal schief guckt oder so.
00:27:54: Vertrieb ist Teamplay, aber am Ende des Tages ist jeder für seine eigenen Ziele verantwortlich.
00:28:01: Und der letzte Punkt, den ich ja sehr ausführlich jetzt gerade am Ende noch mal besprochen habe, ist, dass du dich immer auf deine Aktivitäten konzentrieren solltest.
00:28:12: Gerade dann, wenn es nicht gut läuft, Dass man dann ins Machen kommt, entweder indem man seine Aktivitäten, seine Akquiseaktivitäten erhöht oder andere Skills ausprobiert, gewagere Akquiseansprachen ausprobiert oder für neue Vertriebswege zum Beispiel erschließt.
00:28:31: Genau dafür sind solche Phasen da.
00:28:35: Und wenn so was wie einen Druck zum Beispiel auch dahinter steckt, ja, ich habe ja schon mal eine Folge zum Beispiel aufgenommen, wo es ging so T-Phasen überwinden oder mit T-Phasen arbeiten oder so.
00:28:46: Das sind zum Beispiel so ganz typische Phasen, wenn so Ferienzeit oder so ist, wo einfach tendenziell nicht so viele Entscheidungen getroffen werden.
00:28:52: Die kannst du zum Beispiel wunderbar dafür nutzen, dass du neue Sachen ausprobierst, an deinen Skills arbeitest.
00:28:57: Wenn es um solche Sachen geht wie, oh mein Gott, ich habe jetzt irgendwie nur noch vier Wochen Zeit, meinen Vertriebsziel oder sowas zu erreichen, dann würde ich dir wirklich als allererstes ans Herz legen, deine Vertriebsaktivitäten, also Akfisaaktivitäten zu verdoppeln, zu verdreifachen, wenn nicht sogar zu vervierfachen, egal was jetzt gerade ist, gibt da wirklich nochmal richtig Gas, weil das, was du in den Filter oben reinschmeißt, also wenn du hundert Kontakte angehst, ist die Wahrscheinlichkeit einfach deutlich höher, dass da jemand abschließt, als wenn du nur zehn angehst oder so.
00:29:27: Ich glaube, das ist logisch und das hat jeder sicherlich auch schon mal da draußen erlebt und erfahren am eigenen Leib.
00:29:34: Gut, also, das wär's für die heutige Folge gewesen.
00:29:38: Ich hoffe sehr, dass ... Ja, ich dem ein oder anderen hier wertvolle Mindset-Impulse mitgeben konnte, die dir dabei helfen, deinen Jahresendspurt so richtig nochmal durchzuziehen, richtig aufs Gas zu geben, richtig aufs Zweihundert Kmh hochzuschrauben.
00:29:54: Und mich würde an der Stelle jetzt einfach nochmal interessieren.
00:29:58: Was willst du bis Jahresende noch bewusst für dich tun?
00:30:02: Hast du deinen Ziel erreicht?
00:30:04: Wenn ja, welches Ziel hattest du zum Beispiel?
00:30:06: Oder stehst du vielleicht kurz vor der Jahres- Zielvereinbarung, schreib es mir entweder gerne in die Kommentare oder schreib mir eine Instagram-Nachricht, eine LinkedIn-Nachricht.
00:30:15: Ich gehe da wirklich super gerne in den Austausch, weil es mich einfach brennend interessiert, wie es euch da draußen jetzt gerade mit dieser Jahresentsportgeschichte geht.
00:30:24: Gut, also dann würde ich mich für heute auf jeden Fall verabschieden von euch.
00:30:29: Ich wünsche euch eine grandiose Woche, einen schönen Jahresentsport und wir hören uns bald, eure Helena, bis bald, ciao, ciao.
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